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[Allgemein] Erster Ölwechsel

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Pende

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Freitag, 30. August 2013, 11:50

Ich denke auch, dass das vom Werk eingefüllte Öl die Einlaufphase drin bleiben kann.
Para hat es doch bei seinem ähnlich gemacht und dann durch ein frisches Öl ersetzt.

Paramedic_LU

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Freitag, 30. August 2013, 19:53

Ja, wurde ja schon alles richtig geschrieben.
Zum Einfahren reichts.
Schau dass es bei 1500-2000km spätestens mit Filterwechsel rauswirfst, und gut is :)
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Asphaltjunky

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Freitag, 30. August 2013, 20:12

Bei mir ist jetzt auch das Werksöl wieder eingekommen und sie haben die Serviceanzeige auf einen festen Intervall von 15.000km geändert.

Das Problem ist, dass alle Öle, die die 50400 / 50700 erfüllen, HC-Öle mit niedrigem Sulfatasche und Schwefelanteil sein müssen und somit wichtige Additive in all diesen Ölen fehlen.
Laut Handbuch des S3 bist du aber an die Norm gebunden. Um also deine Garantie nicht aufs Spiel zu setzen, füll Öl dieser Normen ein und wechsel es einfach oft genug - dann wird dein Motor auch halten.

ds_bn

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Freitag, 30. August 2013, 22:00

Achso ok dann kann ich ja die ersten Kilometer in Ruhe fahren :)

Auch wenn ich Vllt was auf dem Schlauch stehe bleiben wir mal beim Beispiel mit dem Mobil 1 welches ich in einem vorherigen Post genannt habe einfach aus dem Grund weil es eine bekannte Marke ist und mein Freundlicher auf das Öl gelassenerer Reagierte als auf die anderen Marken.

Da das ÖL ja auch die 50400 Norm erfüllt und somit Arm an Asche bzw Schwefel ist, wäre es dann nicht besser dieses Öl zu verwenden als die Castrol Plörre?? (unabhängig vom wechselintervall der sowieso auf 15k reduziert wird)

Ich Frage deshalb nochmal nach weil ich mich heut Mittag mit meinem Audi Partner über diese Thematik unterhalten habe und er zu mir meinte das die meisten Audi Partner das Castrol verwenden.
Fahrzeughistorie
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Samstag, 31. August 2013, 08:40

Was dein Händler gern hat oder nicht ist vollkommen egal. Er mach Service nach Vorschrift und füllt Öl mit der entsprechenden Norm ein. Welcher Name da drauf steht ist vollkommen egal.

Noch eins. Die meisten Meister bei Audi, bzw in den Werkstätten, machen sich oft keine Gedanken. Die Fragen Nicht nach und nehmen hin was im pc steht. Dementsprechend finden die Castrol und LL idr gut.

Paramedic_LU

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Samstag, 31. August 2013, 10:42

Achso ok dann kann ich ja die ersten Kilometer in Ruhe fahren :)

Auch wenn ich Vllt was auf dem Schlauch stehe bleiben wir mal beim Beispiel mit dem Mobil 1 welches ich in einem vorherigen Post genannt habe einfach aus dem Grund weil es eine bekannte Marke ist und mein Freundlicher auf das Öl gelassenerer Reagierte als auf die anderen Marken.

Da das ÖL ja auch die 50400 Norm erfüllt und somit Arm an Asche bzw Schwefel ist, wäre es dann nicht besser dieses Öl zu verwenden als die Castrol Plörre?? (unabhängig vom wechselintervall der sowieso auf 15k reduziert wird)

Ich Frage deshalb nochmal nach weil ich mich heut Mittag mit meinem Audi Partner über diese Thematik unterhalten habe und er zu mir meinte das die meisten Audi Partner das Castrol verwenden.



Alle Öle auf denen VW507.00 als erfüllt, geprüft und freigegeben steht und dies so ist, erfüllen automatisch die VW 504.00
507.00 (Diesel)
504.00 (Benziner)

http://www.a3q-oelshop.de/epages/6300381…e_fuer_Audi__VW

http://www.a3q-oelshop.de/epages/6300381…aben_und_Normen

Es gibt also genügend Alternativen an Longlife-Ölen zum Castrol am Markt.

Und Castrol wird den Werkstätten meist im Rahmen der "Audi-Richtlinien"-Verträge aufgetragen.
Da das Werk ein Rahmenvertrag mit Castrol zur Erstbefüllung und Werkstatt-Einsatz hat, ist Audi natürlich intressiert ihre Werkstätten an Castrol zu binden. Denn das sind in Summe etliche hunderttausende Liter mehr im Jahr, zusätzlich zum Öl was im Werk abgefüllt wird. Mit dieser Literzahl kann Audi den Preis noch weiter drücken.

Gutes Video:
http://www.ardmediathek.de/hr-fernsehen/…mentId=15261316

Welche Spirale das nach sich zieht, schrieb ich im Öl-Thread einmal

Zitat

Es kommt immer wieder vor, daß Leute sich voll und ganz auf die Zusagen der Händler/Werkstätten/Werke verlassen, ohne auch mal gewisse Sachen zu hinterfragen und zu prüfen bzw. auch mal anzuzweifeln ob dies tatsächlich so sein kann.

Castrol ist ein Riesenkonzern mit Namen. Allein schon daher lassen sich etliche Leute dazu verleiten zu sagen, wenn das der Konzern nimmt ist das schon Top.
Man muss aber auch wissen, das so große Konzerne keine Gönner des Käufers sind und zu deren Wohlbefinden handeln. Wer dies glaubt irrt. Der Konzern ist allein schon durch die Struktur einer AG und Großkonzern bestrebt das Maximale an Ertrag und Gewinn abzuschöpfen was nur geht. Das geht entweder über die Qualität oder den Preis.
Was verdient ein VW-Konzern an einem nackten Grundmodell der Baureihe Golf. Lasst es mal 600-700 Euro sein. Grundversion wohlgemerkt. Alles andere holt er über das Zubehör rein. Dazu gehören auch die Betriebsstoffe und die Artikel im After-Sales-Markt. Der Liter Castrol-LL-Öl kostet beim Händler um die 28,99.- Euro
Wer die EK-Preise weiss, kann sich leicht ausrechnen was der Händler bzw. Werkstatt hier bei einem ÖLwechsel verdient. Daher sträuben sich auch immer wieder viele Werkstätten, angeliefertes Öl einzufüllen. Teils mit den unmöglichsten , nicht zu haltenden Argumenten. Klar, sie wollen ihren Gewinn einstreichen. Nur durch Öl ablassen, Filterwechseln, ÖL einfüllen, und Altölentsorgung macht er keinen Schnitt.
Kommen wir mal zum Thema warum der VW-Konzern Castrol einfüllt. Nicht weil es zum Wohle der Motoren oder des Kunden ist. Wie geschrieben zählt beim Einkauf der Preis.
Und das ist der Vorteil von Castrol. Sie verfügen über genügend Produktionskapazitäten im Großen Stil das Öl durch ihre vielen Raffinerien anbieten zu können, zu einem Preis, bei dem ein kleinerer Hersteller nicht einfach mithalten kann. Zudem bedient man sich über längere Vertragslaufzeiten. Der VW-Konzern ist hier abgesichert, dass es keinen Engpass geben kann und die Versorgung für die Montagelinie gewährleistet ist.
Alle Marken des VW-Konzernes werden bedient, dazu der Zubehörmarkt beim Händler. Das sind einige Tausend Tonnen Öl.
Castrol wird auch versuchen einen Schnitt zu machen. Dies können sie bei den Grundölen machen, in dem sie den PAO-Anteil runterschrauben bis zum gesetzlich vorgegebenen Limit. Am Additivpaket kann man nicht sparen. Das wird zugekauft.Man konfektioniert das Öl so, dass es gerade die erforderliche Werksfreigabe erfüllt und fertig. Alles darüber hinaus wäre Schwund an Gewinn, da höhere Produktionskosten, für Eigenschaften die nicht unbedingt erfüllt werden müssen. Kleinere Hersteller können hier nicht mithalten, sie punkten dadurch, dass sie hervorragende Öle mit Topeigenschaften anbieten. Sie verkaufen hierdurch ihr Produkt.
Im übrigen wissen die im Konzern um die Problematik der Öle. Und nicht nur VW , sondern auch BMW, Mercedes, Ford und Renault kämpfen derzeit damit.
Dass Longlife gut ist, davon kommt man selbst dort immer mehr weg. Longlife wurde bei VW um die Jahrtausendwende eingeführt. Dies waren noch LOnglife 2 Öle. Doch schon in der Einführungszeit wurde man vom Ausmaß überrascht. Aus diesem Grunde erfolgte gut 3J später der Einsatz eines neuen Öles nach Longlife 3 Norm. So schnell ändert man nicht grundlos einfach einige Anforderungen und schiebt ein neues ÖL auf den markt. Das hatte schon seine guten Gründe.
Mit der Thematik beschäftige ich mich seit 2007, und hatte in dieser Zeit Kontakte mit Leuten aus der Industrie, Zulieferern, Herstellern, und war auch auf diversen Motorenprüfständen in Deutschland gewesen. Die Leute kennen unter anderem das Castrol-Problem gut. Denn bei der Entwicklung und Zulassung bzw Prüfung von neuen Ölen, Additiven oder Motoren werden sogenannte Verschlammungstests gefahren. Da merkt man schnell welches Öl gut oder schlecht ist. Anfang bis Mitte des ersten Jahrzehnt nach 2000 kamen immer mehr und mehr FSI und TFSI Motoren zum Einsatz. Die ersten Modelle hatten wegen gesetzlicher Vorgaben zur Emmission von Kohlenwasserstoffen ungenügende Be- und Entlüftungen am Motor. Zudem uneffiziente Ölnebelabscheider. Beides in Verbindung mit anfälligen Ölen, Ursachen von Verschlammungsbildung. neben anderen Faktoren.

Klar, heisst es ein paar Beiträge weiter oben, dass es Fahrzeuge sind, weil ja nur Castrol eingefüllt wird ab Werk. Wir haben aber Leute die haben gar nichts bei gleichem Fahrprofil. Und die haben auch Longlifeöl gefahren. Eben aber kein Castrol. Sondern fuhren Longlifeöle zum Beispiel Fuchs Titan, Megol, Liqui Moly oder Mobil.
Besser für den Einsatz im Festintervall sind aber herkömmliche Öle, auf Grund ihrer in meinem Beitrag weiter oben schon erläuterten Details.

Ach ja. Die Statistiken würden fehlen. Die gibt es. Die führt sogar VW/Audi.
Lass Dir mal die entsprechende TPI oder SOST zeigen. Dann hast Du deine Statistik. Lustig ist nur die Anzahl der in der Statistik aufgeführten untersuchten PKW. Das sind nicht ganz 120. Beim 3.2 haben wir viel mehr in unserer aktuellsten Statistikausgabe, als es VW hatte. Zu den TSI 1.4 bzw Twinchargern haben wir derzeit auch genügend PKW gelistet. Und noch was. Werkstätten erhalten in aller Regel zu solch Problemen oder Ergebnissen keine Kenntnis. Es hat den Händler auch nicht zu intressieren. Solche Sachen werden in den Abteilungen der Konzerne behandelt. Den Händlern gibt man allen falls in den Händleranweisungen vor, was sie dem Kunden zu sagen haben.

Es gibt den Fall defekter Windschutzscheiben beim A3, durch Sprühnebel. Betroffen ALLE A3 von April 2003 bis OKtober 2003.
Informiert wird der Kunde nicht. Wozu auch? Es kostet ja gut Geld. Stattdessen wiegelt man ab. Man schreibt dem Händler vor was er zu sagen hat. In diesem Fall lautete es:

".......erst bei hartnäckigem Drängen des Kunden ist Scheibe zu tauschen und gegen OEM Teil mit Nummer xxxxxx zu tauschen. Sichtfenster ist zu schwärzen"

Oder die Faceliftscheinwerfer MJ 2009 die innen ausgasen, und die Scheibe beschlagen lassen, ähnlich Pulverbeschlag. Man sagt dem Kunden dies sei Stand der Technik, und habe keine Beeinträchtigung der Ausleuchtung zu Folge. Stattdessen wiederum gibt man dem Händler folgendes auf den Weg:

"....nur in Eskalationsfällen sind Scheinwerfer zu tauschen...."

Ein Konzern, der so gegen den Kunden vorgeht, wird mit Sicherheit nicht das Wohl im Sinne haben. Schon gar nicht beim Öl.
Aber viele Mitarbeiter und Verkäufer bei Händlern haben da halt noch ihre Rosa-Brille auf und fühlen sich persönlich angegriffen wenn man die Wahrheit schreibt.
Auch Fahrer reagieren teils so. Gerade bei BMW ist mir das aufgefallen. Aber auch bei VW und Audi. Schreibt man etwas, was einen Fehler etc. entlarvt oder aufdeckt, fühlen sie sich persönlich angegriffen und verletzt, und wiegeln alles ab mit den fadenscheinigsten Gründen. nur um ja kein schlechtes Licht auf ihr Auto fallen zu lassen.
Irgendwie haben sie Probleme zu akzeptieren dass ihr heissgeliebter Untersatz einen Defekt hat. Aber das ist doch nicht schlimm meiner Ansicht nach. Was soll das?
Um so erstaunlicher, wenn man dann eine Weile später PN`s oder mails von gerade diesen leuten bekommt wo sie bestätigen dass es so ist und um Ratschläge bitte.
Oft geschehen beim Problem mit dem Zweimassenschwungrad.

Umso wichtiger ist es Aufklärungsarbeit zu machen, und Mittel und Wege zu finden wie man den Mangel abstellen kann oder den Defekt ganz verhindern kann.
Im Falle der Steuerketten und Turboschäden gelang dies. Die Ursache "schlechtes Longlifeöl" und Longlifeintervall wurde abgestellt, und schwupps, es gab weder Schäden, noch Verschlechterungen oder Ablagerungen und Verschlammungen.

Wer natürlich in der glücklichen Lage ist, fast keine Kurzstrecken zu fahren und viele KM runterfährt, der wird seltenst in die Lage kommen, dass er einen Schaden bekommt.
Die Mehrheit fährt aber überwiegend Kurzstrecke bis starke Kurzstrecken.

Dass Schäden entstehen, braucht es den Faktor Kurzstrecke und Kaltstart!!!!

Leider ist der 1,4 und 1,6 sowie 1,2 für genau die Kurzstreckenfahrer geplant gewesen. Wer fährt denn diese Fahrzeuge. Mein klassisches Beispiel:
Der Opa der mim Hund zum Waldrand fährt, die Mutti die zum Bäcker fährt und das Kind in der Kita absetzt, der Student der von Zu Hause oder Wohnheim zur Uni fährt. Oder Pendler im Nahbereich.
Alles Leute die Wert auf ein günstiges Auto mit wenig Spritverbrauch legen. Das machen die Motoren mit Longlife aber leider nicht mit.
Ausser bei kurzen Wechselintervallen mit guten Ölen.
Neuerdings kommen auch die 2.0 TFSI AXX-Motoren dazu

Wie oben geschrieben, ich hab derzeit über hundert solcher Fälle in der Statistik. Auch Twincharger ( BLG meist). Vorwiegend aber CAXX.
Das ganze kommt in einigen Monaten wieder als Bericht heraus.
Dicker als der vom 3.2 VR6
http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_…_onlineVers.pdf

Ich denke das liest man auch wieder etwas angespannt in Wolfsburg und Ingolstadt...

Im übrigen geht man selbst vom Konzern wieder auf Abstand zu den Motoren:
http://www.evo-cars.de/reportagen/specia…wincharger-nein

Was Deine aufgeführten Mängel angeht ,an den obigen von dir genannten Motoren, geb ich Dir Recht. Die kommen nicht vom Longlifeöl.
Aber es gibt ja noch andere Mängel die das Werk bearbeitet, und die dann nicht in den Unterlagen stehen in die der Händler einsehen kann.
Dies bedeutet aber nicht, dass es sie nicht gibt ;-)
Wie gesagt, auch wenn der Händler/Werkstattmitarbeiter meint er wisse alles, ist dies ein Trugschluß. Er weiss nur das, was der Konzern möchte, was er zu wissen hat.

Zudem braucht es gute 3J oder mehr bis die Schäden ausgeprägt sind. Also warten wir noch was ;-)
2008 wurde ich auch belächelt als ich große Stückzahlen Steuerkettenschäden beim VR6 vorhergesagt hatte. Mittlerweile ist dies bestätigt.
So kommts bei den anderen Motoren auch, bei denen die Einflußfaktoren nicht geändert werden. Entweder vermeidung von Kurzstrecke, oder weg vom Longlifeservice.

Im übrigen zeigt sich wie es um ein Öl steht eine Ölanalyse.
Ich mach das seit Jahren bei mir und hab die Werte von Castrol, Mobil und Addinol. Und Castrol war immer fertig gewesen....
Das sind belegbare Fakten. Alles andere was man so liest oder hört, ist Hörensagen und kein Beweis wie gut ein Öl ist.
Und die Erkenntnisse decken sich auch mit Versuchsreihen von Prüfständen und Zulieferern.

Zudem sind alle bisherigen reparierten Motoren immer noch bestens intakt. Dank dem Verzicht auf Longlifeintervalle. Und dies ist kontrollierbar über die manuelle Sichtprüfung durch Ausbau der Hallsensoren, der Innenbesichtigung des Kettenkastens sowie dem Auslesen der Messwertblöcke welche die Zuordnung der NW zur KW angeben.
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ds_bn

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Samstag, 31. August 2013, 19:50

Ok jetzt haben sich alles fragen erledigt :)
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Freitag, 21. Februar 2014, 19:40

ich muss das thema kurz nochmal aufleben lassen;) bei meinem neuen s3 8v steht bald der erste wechsel an den ich erst mal selber machen werde wohl mit addinol 5w40. und dann nach 15000 den ersten wechsel in der werkstatt.. habe jetzt bald 1000km drauf und bei ca 2000 wollte ich die blörre raus schmeißen.
jetzt meine frage: kann ich das addinol 5w40 also die norm 50200 rein machen obwohl die eigentlich für ein intervall service ist aber von werk noch das ll service iengestellt ist?
wechseln tu ich eh nach 15000km. oder muss ich da ein LL öl einfüllen was der norm 50400 entspricht?

noch weiter dazu weil es hier auch um garantie ansprüche ging:
also ich denke mir das so: audi füllt zwar das selbstmitgebrachte öl ein wenn es der norm entspricht, aber die werden das auch vermerken! egal ob du da nichts falsch machst oder sogar noch 1000mal besseres öl einfüllst wissen die genau das du es selber mitgebracht hast! und sollte was am auto kaputt gehen, sagen wir MOTOR, werden die sich querstellen, zumindest es versuchen auch wenn sie in der garantiezeit wohl keine chance haben. aber die sehen das dann in ingolstadt mit dem öl weil sie den genauen überbilck über dein auto haben über ihre datenbank! und sollte es jetztt noch ein kulanzfall ausserhalb der garantie sein zb 70.000km(garantie abgelaufen) werden die, denke ich die kulanz verweigern! genau deswegen!

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Freitag, 21. Februar 2014, 20:08

Das Super-Light entspricht der VW502.00 und ist in der Audi internen Schmierstoffliste der Öle mit erteilter Freigabe gelistet.
Da kann Dir keiner n Strick drehen.
Du musst nur das Intervall einhalten.
12 Monate/15000km maximal und auf Festintervall einstellen lassen.
Willst Du alle 6 Monate wechseln, machst das zwischendrin und bringst ihn alle 12 Monate zum Festintervall-Service in die Werkstatt. Dann ist das auch im System.

Auf Longlife codiert lassen und Super-Light mit in die Werkstatt bringen wird nicht gehn.
Ebenso wenig wie wenn die den auf Longlife lassen und zum Longlifeintervall wechseln, wo du vorher im Zwischenwechsel Super-Light rein hast. Denn dann werfen die Dein 5w40 raus und machen nach Vorschrift 5w30 rein.
Oder Du haust von Beginn an Addinol Giga-Light rein fürs Longlifeintervall. Das ist auch n Top-Öl
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Spacemarine

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Freitag, 21. Februar 2014, 20:30


Oder Du haust von Beginn an Addinol Giga-Light rein fürs Longlifeintervall. Das ist auch n Top-Öl


Wie sinnvoll (technisch gesehen) wäre es denn, alle zwei Jahre ein Longlife-Öl einfüllen zu lassen (selbst mitgebracht) und alle Ölwechsel zwischendrin selbst mit einem 5W40-Festintervallöl zu machen? Wäre kostenmäßig wohl immer noch günstiger, als jeden Festintervall-Service direkt bei Audi machen zu lassen, selbst wenn man das Longlife-Öl sofort wieder rauswirft.

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Freitag, 21. Februar 2014, 20:41

Ständig umölen würd ich jetzt an meinem Motor nicht wollen.
Obwohl man das in meiner Jugend immer so machte.
Sommers ein damals normales Öl, und im Winter ein Leichtlauföl.

Man muss halt 2 Sorten Bevorraten.
Der Unterschied von Super-Light auf Mega-Light sind nur 2,60 der Liter ca.
Da würd ich dann deswwegen nicht immer wechseln. Entweder ein 5W30 oder 5w40

Es sei denn beides von Addinol. Dann hat man ne Ähnlichkeit von seiten der Grundöle. Anders wärs bei nem anderen Hersteller. Da ist dann nicht nur die Viskosität anders sondern auch die Grundöle, VI-Verbesserer, etc.
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Freitag, 21. Februar 2014, 21:16

Ich habe bei meinem das Öl erst bei etwa 27.000km raus gehaun :pinch: , weil ich da erst auf das Forum gestoßen bin,

Seither mach ich jährlichen Ölwechsel (bis auf einmal immer Mobil 1 new Life in 0-40), wobei in 12 Monaten keine 4.000 Km zusammenkommen :D

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Freitag, 21. Februar 2014, 21:31

Ständig umölen würd ich jetzt an meinem Motor nicht wollen.
Der Unterschied von Super-Light auf Mega-Light sind nur 2,60 der Liter ca.


Das ist nicht der Preisvorteil den ich meinte, sondern dass man bei Longlife-Öl nur alle zwei Jahre zum Audi-Partner muss und alle Ölwechsel zwischendrin entweder selbst oder in einer freien Werkstatt oder Ölwechselstation für 20-30 Euro durchführen kann. Die Audi-Garantie würde dadurch auch nicht beeinträchtigt werden, da laut Garantiebedingungen nur die vorgeschrieben Serviceintervalle beim Audi-Partner durchgeführt werden müssen.

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Samstag, 22. Februar 2014, 10:58

Ständig umölen würd ich jetzt an meinem Motor nicht wollen.
Der Unterschied von Super-Light auf Mega-Light sind nur 2,60 der Liter ca.


Das ist nicht der Preisvorteil den ich meinte, sondern dass man bei Longlife-Öl nur alle zwei Jahre zum Audi-Partner muss und alle Ölwechsel zwischendrin entweder selbst oder in einer freien Werkstatt oder Ölwechselstation für 20-30 Euro durchführen kann. Die Audi-Garantie würde dadurch auch nicht beeinträchtigt werden, da laut Garantiebedingungen nur die vorgeschrieben Serviceintervalle beim Audi-Partner durchgeführt werden müssen.
Das ist doch gar nicht mal so blöde;) kann man echt in erwägung ziehen. nur müsste man dann wohl am besten immer ein LL Öl also 504.00 einfüllen und auch mit in die werkstatt nach 2 jahren nehmen sonst füllen die ja nix ein bei LL codierung. Dann alle 10000km zwischen den Audi Ölservices einen eigenen wechsel durchführen aber dann auch mit 504.00. sonst wäre mir persönlich das auch zuviel hin und her mit dem Öl. Nachher geht noch was kaputt und die machen einen Ölanalyse und stellen fest das du mit LL codierung ein 502.00 Öl gefahren has 8| dann gibts wohl ärger
sosnt könnte man das doch so machen oder? spricht was dagegen?
besser wie jedes jahr mit seinem öl zu audi zu rennen.
ist nur die frage wo genau der unterschied bei dem addinol super light und mega light ist ausser im preis. ich möchte gutes öl für mein s3:) wenn das megalight besser ist nehm ich das natürlich und dann köme auch oben genante möglichkeit in frage. sollte das super light völlig ohne probleme ausreichen weil es schon perfekt ist und einfach nur der unterschied darin besteht das man mit dem megalight einen LL intervall durchführen kann, würde ich das super light nehmen und intervall codieren.
gibts da gute vor und nachteile die es mir vereinfachen welches öl ich nehmen sollte:)

PS: bei mir auf dem Öldeckel steht übrigens das CASTROL empfohlen wird :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »audi_S3« (22. Februar 2014, 11:02)


Spacemarine

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Samstag, 22. Februar 2014, 12:29

Nachher geht noch was kaputt und die machen einen Ölanalyse und stellen fest das du mit LL codierung ein 502.00 Öl gefahren has 8| dann gibts wohl ärger


Welchem Teil der Garantiebedingung entnimmst du, dass das Ärger geben könnte?

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Samstag, 22. Februar 2014, 12:58

Im Härtefall wirds kein Ärger geben, wenn Du ein Festintervallöl im Longlifeintervall fährst, es aber unter 15000km/12 Monate rauswirfst.

Das Super-Light hat gegenüber dem Mega-Light einen höheren Heissbereich (40) und etwas bessere Werte bei der Viskosität, VI, und TBN
Weils nicht für Diesel ist und somit die Additive die Asche bilden fast unrelevant sind.
Das Mega-Light ist für verlängerte Intervalle und Diesel mit DPF.
Das Giga-Light ist zusätzlich für Gasumrüstungen und deren leicht höhere Temperaturen geeignet.
Nicht jedes Longlifeöl ist schlecht. Sah man ja am VR6. Fahrzeuge mit zum Beispiel Fuchs Longlifeölen hatten nix. Kommt auch immer auf die verwendete Qualität der Grundöle und deren Herkunft her.

Wenn Festintervall, dann max 10000km und Super-Light, ansonstensten Mega- oder Giga-LIght. Und hier ging ich auf max 15000km und 12 Monate.
Bei meinem TDI lass ich auf Longlife codiert, und wechsel alle 6 Monate. Jeder Wechsel wird ins Serviceheft eingetragen
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37

Montag, 24. Februar 2014, 19:47

Woran erkenne ich denn, wann der erste Ölwechsel fällig ist? Ich habe seit letzter Woche einen neuen S3 mit mittlerweile 500 km. Beim prüfen des Ölstandes war das Öl golden-gelb und hinterließ nur einen minimalen grauen Schleier im Taschentuch. Wird sich das noch deutlich ändern bis zu den empfohlenen 1500 - 2000 km? Oder sieht man das nur an der Ölanalyse, dass es fällig ist?

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38

Dienstag, 25. Februar 2014, 06:47

Mit 2000km ist das mit Sicherheit nicht fertig. Aber schon gut mit Metallen durch Abrieb verunreinigt.
Ich warfs kurz vor 2000km raus, und dann nochmal bei 10000km, gute 6 Monate später.
Ein Öl was lange hell bleibt ist eher kein gutes Öl. Ein gutes Öl wird bald dunkel, denn es entstehn immer Verbrennungsrückstände und Ruß. Gerade beim TFSI und Diesel. Dieser muss gelöst und in Schwebe gehalten werden. Dadurch wirds Öl dunkel. Isses ewig hell ist das Zeug irgendwo im Motort wo man es nicht gerade braucht
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39

Dienstag, 4. März 2014, 16:49

So, ich habe gerade eben bei zwei Audi-Glaspalästen angerufen und nach dem Preis für einen Ölwechsel mit selbst mitgebrachtem Öl gefragt. Beide male wurde ich mit einem angeblich kompetenten Kollegen aus der Technik verbunden. Hier sinngemäß wiedergegeben:

1. Audi-Händler:
Ich: Ich möchte gerne wissen, was ein Ölwechsel bei Ihnen kostet, das Fahrzeug ist erst 2 Wochen alt und ich habe 800 km drauf. Meine VIN ist WAUZZZ...
Er: Da finde ich nichts im System, das kann ich Ihnen nicht sagen, das Fahrzeug ist noch zu neu. Warum wollen Sie überhaupt einen Ölwechsel machen?
Ich: Ich möchte auf Festintervall umstellen.
Er: Das geht nicht, in die neuen 8V-Motoren darf grundsätzlich nur Longlife-Öl eingefüllt werden.
Ich: Im Handuch steht aber, dass auch Öl nach der Norm 50200 eingefüllt werden darf und das ist kein Longlife-ÖL.
Er: Das ist aber meine Information, das ist alles was ich dazu weiß. Ich schaue nochmal nach... (2 minuten Wartezeit während er rumkruschtelt). Ok, das 50200 Öl geht tatsächlich. Aber warum wollen Sie das? Da sparen Sie nicht viel. Longlife-Öl kostet 30 Euro/Liter, Festintervall kostet 26 Euro pro Liter.
Ich: Ich will damit kein Geld sparen, ich will Festintervall weil das Öl besser für den Motor ist.
Er: Da sind Sie falsch informiert, Longlife ist da beste für den Motor, deshalb kostet es mehr und darf auch länger drin bleiben.
Ich: Ok wenn Sie meinen, es gibt da auch andere Meinungen... Was kostet denn nun der Ölwechsel? Ich bringe das Öl und den Filter selber mit, Sie müssen nur die Arbeitszeit abrechnen.
Er: Ok, das wären dann 102 Euro für die Arbeit. Dann stellen wir die Serviceanzeige aber auch auf Festintervall um, dann müssen Sie einmal im Jahr zur Inspektion kommen.
Ich: Inspektion? Ich will nur mein Öl ein mal im Jahr wechseln lassen, die Inspektion machen wir nach Wartungsplan.
Er: Nein das geht nicht, die Inspektion muss dann jedes Jahr durchgeführt werden. Ansonsten müssen wir Ihnen in zwei Jahren wieder Longlife-Öl einfüllen.
Ich: Ich glaube, da verwechseln Sie etwas.
Er: Nein, das ist so. (Dann hat er angefangen mir zu erklären wie toll Longlife ist und dass das Auto anhand der Moleküle des Öls automatisch berechnet, wann es gewechselt werden muss)
Ich: (bin ihm dann irgendwann ins Wort gefallen) Ok danke, ich habe jetzt alle Infos, ich überlege es mir und melde mich dann vielleicht noch mal. Wiederhören.


Also so ein Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört, das Telefonat hätte ich mir sparen können. Also: nächsten Audi-Händler angerufen. (Ich wohne von beiden ca. gleich weit entfernt)

2. Audi-Händler:
Ich: Ich: Ich möchte gerne wissen, was ein Ölwechsel bei Ihnen kostet, das Fahrzeug ist erst 2 Wochen alt und ich habe 800 km drauf. Meine VIN ist WAUZZZ...
Er: Da finde ich nichts im System, mir wird nicht angezeigt was das kostet.
Ich: Vermutlich ist das Fahrzeug zu neu, rechen Sie einfach nur die Arbeitszeit, ich bringe das Öl selbst mit.
Er: Ok, dass sind dann 120 Euro inkl. Mwst. Aber warum wollen Sie das machen?
Ich: Ich will auf Festintervall umstellen.
Er: Das macht aber gar keinen Unterschied. Unseren Festintervallkunden füllen wir auch immer ein Longlife-Öl ein.
Ich: Ja, aber mein eigenes Öl ist nach der 50200 Norm und hat daher bessere Additive.
Er: Ok, wenn Sie meinen. Aber warum warten Sie nicht, bis das in zwei Jahren das Öl sowieso ausgetauscht werden muss?
Ich: Weil ich das Longlife-Öl nur zum Einfahren verwenden will, danach soll es raus.
Er: Das ist bei modernen Motoren nicht mehr notwendig, da kann man das erste Öl die kompletten 2 Jahr fahren.
Ich: Alles klar, danke und auf wiederhören.

Ok, der zweite Typ war nicht ganz so krass, aber ich hatte das Gefühl, dass auch die mein Geld nicht haben wollen. Vermutlich lasse ich den Ölwechsel bei einer freien Werkstatt machen (kostet 30 Euro plus Material) und lasse nichts ins Serviceheft eintragen, sondern nur auf der Rechnung den KM-Stand vermerken. In zwei Jahren entscheide ich dann, was ich mir im Glaspalast einfüllen lasse.

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40

Dienstag, 4. März 2014, 17:21

Alter Schwede :cursing:

Entschuldigt den Ausdruck, aber gibts denn nur noch unwissende Dumpfbacken, die nichts anderes mehr können als ein Laptop anschliessen und das tun und wiederkauen was da steht ?(

Wenn da steht hüpf im Kreis, das würden die auch noch tun. Mann Mann Mann

Ich sag nix :thumbdown:
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