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xdevilx

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Samstag, 14. Juni 2014, 16:27

N24 Sendet grad Live aus Lemans

Cloudforce

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Samstag, 14. Juni 2014, 16:46

wenn man eurosport 2 mal hätte
Also ich habs.

Und in ein paar Stunden übernimmt ja wieder Eurosport 1.

xdevilx

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Samstag, 14. Juni 2014, 16:48

der Moderator auf N24 is schon ein wenig ein Dummbeutel. der hat jetzt 10 mal ne wiederholung gesehn und checkt nicht das der Toyota der Unfallverursacher ist

und leider ist der erste Audi damit aus dem Rennen

Paramedic_LU

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Samstag, 14. Juni 2014, 17:03

Eurosport 2 gibts hier nicht im Free TV.

Mal sehn ob die anderen 2 Audi das hinbekommen.
Der eine Porsche ist ja zum Glück auch etwas hintendran
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Cloudforce

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Samstag, 14. Juni 2014, 17:42

Momentan ists wohl eher ne Bummelfahrt als ein Rennen :D

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Samstag, 14. Juni 2014, 17:44

Scheiss Regen wieder mal :huh:
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Samstag, 14. Juni 2014, 23:58

Mittlerweile is echt fad :S
Wird Zeit dass der Toyota mal in Kies fährt oder n techn. Defekt bekommt X(
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Sonntag, 15. Juni 2014, 04:35

aussicht

Aus eigener Kraft hat Audi dies Jahr kei Chance. Fuers Treppchen sollte es reichen
Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

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Sonntag, 15. Juni 2014, 15:06

Yeaah

Doppelsieg für Audi :)
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Sonntag, 15. Juni 2014, 19:11

Pressemitteilung

Ingolstadt, 15.06.2014
Triumph in Le Mans: Audi besiegt Porsche und Toyota


Vor fast 300.000 Zuschauern hat Audi seine einzigartige Siegesserie bei den 24 Stunden von Le Mans fortgesetzt. Bei der 82. Auflage des bedeutendsten Langstrecken-Rennens der Welt sorgten Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F) und Lucas di Grassi/Marc Gené/Tom Kristensen (BR/E/DK) für einen Audi-Doppelsieg.
Es war der 13. Le-Mans-Erfolg für die Marke mit den Vier Ringen bei nur 16 Starts –und der vielleicht bisher wertvollste: Das Audi Sport Team Joest setzte sich in einem extrem harten und lange Zeit völlig offenen Rennen gegen stärkste Konkurrenz von Le-Mans-Rückkehrer Porsche und Toyota durch. Erst in der Schlussphase fiel die Entscheidung zu Gunsten der beiden Audi R18 e-tron quattro.

„Wir haben in Le Mans schon viele spannende Rennen erlebt und große Siege gefeiert, aber dieser Erfolg hat einen ganz besonderen Stellenwert“, sagte Professor Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstandes der AUDI AG, nach der triumphalen Zieldurchfahrt der beiden Audi R18 e-tron quattro. „Wir sind in dieses Rennen nicht als Favoriten gegangen und hatten mit Porsche und Toyota zwei sehr starke Gegner. Es ist eine tolle Leistung der gesamten Audi-Mannschaft, dass wir es trotzdem auch dieses Mal geschafft haben, Le Mans zu gewinnen. Wir freuen uns riesig und mein Dank gilt allen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.“

„Beim neuen Le-Mans-Reglement steht die Effizienz der Rennwagen in Le Mans noch stärker im Fokus als bisher“, erklärte Professor Dr. Ulrich Hackenberg, der als Vorstand Technische Entwicklung auch das Motorsport-Programm der AUDI AG verantwortet. „Mit dem TDI hat sich in Le Mans einmal mehr die effizienteste Antriebstechnologie der Welt durchgesetzt. Mit dem erfolgreichen ersten Einsatz des Laserlichts haben wir gleichzeitig unsere Serie technologischer Pionierleistungen in Le Mans fortgesetzt. Ich möchte allen, die für diesen Erfolg extrem hart gearbeitet haben, danken. Allen voran natürlich der Mannschaft von Audi Sport.“

Die 24 Stunden von Le Mans standen für Audi unter dem Motto „Welcome Challenges“ – und Herausforderungen gab es bei der 82. Auflage des berühmten Langstrecken-Klassikers für die Marke mit den Vier Ringen reichlich. Nach einem schweren Unfall von Loïc Duval im Freien Training am Mittwoch musste das Audi Sport Team Joest in rekordverdächtiger Zeit den Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „1“ neu aufbauen und Loïc Duval durch Marc Gené ersetzen. Dass dieses Team am Sonntagmorgen auf Siegkurs fuhr, sagt alles über die Leistung der Mechaniker. Der Tausch einer Einspritzdüse und ein Turboladerwechsel verhinderten dieses Märchen am Ende jedoch ganz knapp. Mit drei Runden Rückstand belegten Lucas di Grassi, Marc Gené und Tom Kristensen den zweiten Platz.

Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer übernahmen am Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr erstmals die Führung, nachdem sie die Nacht hindurch den Druck auf den lange Zeit führenden Toyota aufrecht gehalten hatten. Da auch an ihrem R18 der Turbolader gewechselt werden musste, fiel die Startnummer „2“ zwischenzeitlich auf Rang drei zurück, ehe sie sich mit einer sehenswerten Aufholjagd wieder an die Spitze setzen konnte. Dabei gelang André Lotterer mit 3.22,567 Minuten auch die schnellste Rennrunde.

Großes Pech hatte die Mannschaft des dritten Audi R18 e-tron quattro mit Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und Oliver Jarvis. Nach einer starken Anfangsphase wurde die Startnummer „3“ während einer Safety-Car-Phase auf der Hunaudières-Geraden im strömenden Regen mit hoher Geschwindigkeit von einem GT-Ferrari am Heck getroffen. Dabei wurde der Antrieb des R18 so stark beschädigt, dass Marco Bonanomi nach nur eineinhalb Stunden aufgeben musste.

In den hektischen ersten Stunden hatten sich die faszinierenden Le-Mans-Prototypen von Audi, Porsche und Toyota auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Le Mans packende Zweikämpfe geliefert, der die Zuschauer in Atem hielt. Bis Sonntagmittag erlebten die Fans eines der spannendsten Rennen der Le-Mans-Geschichte. Erst in der vorletzten Stunde fiel die Vorentscheidung zu Gunsten von Audi.

„Es war ein Rennen, wie man es nur in Le Mans erleben kann“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Es gab viele Zwischenfälle und keines der Topautos ist ohne Probleme über die Distanz gekommen. Entscheidend war, dass unsere Audi R18 e-tron quattro 24 Stunden lang konstant schnell fahren konnten, unsere Fahrer keine Fehler gemacht haben und unsere Mannschaft auf die Probleme, die es gab, schnell und richtig reagiert hat. Wir hatten mit Porsche und Toyota zwei wirklich starke Gegner, die uns das Leben wie erwartet nicht leicht gemacht haben. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir es trotz der für uns in diesem Jahr besonders schwierigen Voraussetzungen schaffen können und wir das effizienteste Rennauto haben. Dass es uns erneut gelungen ist, macht mich stolz. Auch ich sage Danke an die ganze Mannschaft, aber auch an unseren Vorstand und unseren Konzern, die es uns Jahr für Jahr ermöglichen, in Le Mans ‚Vorsprung durch Technik’ zu zeigen. Respekt aber auch vor der Leistung von Porsche bei der Rückkehr nach Le Mans.“

Für Audi war es der 13. Sieg bei den „24 Heures“, der achte mit TDI Power und der dritte mit einem Hybrid-Rennwagen. Das Team von Reinhold Joest feierte seinen 15. Erfolg beim bedeutendsten Langstrecken-Rennen der Welt. Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer schafften nach 2011 und 2012 ihren dritten gemeinsamen Le-Mans-Triumph.
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Montag, 16. Juni 2014, 13:00

Pressemitteilung

Ingolstadt, 15.06.2014
Stimmen nach dem Audi-Triumph in Le Mans


Audi gelang bei den 24 Stunden von Le Mans vor 263.300 Zuschauern ein eindrucksvoller Doppelsieg. Die Stimmen nach dem 13. Le-Mans-Triumph der Marke.
Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Das war sicherlich eines der spannendsten und abwechslungsreichsten Rennen in Le Mans. Für uns war es auch eines der schwierigsten und steht deshalb auf meiner persönlichen emotionalen Rangliste ganz weit oben. Die ganze Woche war für uns eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Und auch in den 24 Stunden hatte jedes Auto mindestens einmal die Nase vorn. In den ersten zwei Renndritteln waren es unsere Konkurrenten, im letzten Drittel haben wir uns dann an die Spitze herangearbeitet. Das gelingt nur mit einer ganz besonderen Teamleistung. Die Kombination aus einem effizienten Konzept und einem Team mit starken Fahrern, die daraus das Beste herausholen – das war der Schlüssel zum Erfolg.“

Chris Reinke (Leiter LMP): „Vor zwei Jahren entstand das erste Konzept für den neuen R18, seit einem dreiviertel Jahr erproben wir das Auto intensiv. Und jetzt am Ziel zu sein, alle Hürden genommen zu haben und ganz oben auf dem Podium zu stehen, ist natürlich das Größte für uns alle. Welche Energieleistungen dafür nötig waren, weiß jeder, der das ganze Rennen verfolgt hat. Ich bin stolz auf die ganze Mannschaft.“

Ralf Jüttner (Teamdirektor Audi Sport Team Joest): „Das war ein außergewöhnliches Rennen. Alle haben mal zwischendurch geführt, sind repariert worden, einige ausgefallen – da wurde wirklich viel geboten. Und am Ende haben die besten Autos mit den besten Fahrern und den stärksten Teams gewonnen. Vielen Dank an die Jungs! Jeder hat gesehen, wie viel die Mannschaft gearbeitet hat und wie schnell sie ein komplett neues Auto aufgebaut hat. Was keiner gesehen hat, ist die Arbeit, die die Jungs in den vergangenen Monaten geleistet haben. Nämlich noch viel, viel mehr. Ihnen gilt mein ganzer Dank.“

Marcel Fässler (Audi R18 e-tron quattro #2): „Ein geniales Rennen für uns, aber auch eines mit vielen Höhen und Tiefen für alle Crews und Hersteller. Die Zuschauer haben ein spektakuläres Rennen gesehen, in dem sich das Blatt immer wieder gewendet hat und das bis in die letzten Stunden unvorhersehbar und spannend war. Wir waren lange Zeit in Schlagdistanz, dann in Führung, sind dann wieder zurückgefallen. Am Ende war das Glück auf unserer Seite. Nicht nur wegen des perfekten Ergebnisses, sondern auch wegen der Premiere nach dem neuen Reglement war Le Mans 2014 ein Meilenstein für Audi.“

André Lotterer (Audi R18 e-tron quattro #2): „Das war ein Super-Tag für uns nach einer sehr stressigen Woche für die ganze Audi-Mannschaft. Das Rennen hat gut angefangen und die Zuschauer haben einen tollen Kampf aller drei Hersteller gesehen. Als ein Audi ausgefallen war, haben wir zu zweit Toyota gejagt. Nachdem unsere Gegner ein Problem bekamen, schien der Weg frei. Dann bekamen wir ein Problem. Aber unsere Mechaniker haben nie die Motivation verloren und den Turbolader sehr schnell gewechselt. Sie kennen Le Mans und wissen, was zu tun ist.“

Benoît Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro #2): „Ich bin überglücklich nach diesem sagenhaften Rennen. Es ist so vieles passiert und es gab jede Menge Höhen und Tiefen. Aber unser Teamgeist blieb immer intakt. Der Unfall der Startnummer ‚3’ hat uns allen so leid getan. Später haben wir die Führung übernommen, bis wir Probleme bekamen. Als die Nummer ‚1’ vorn lag, waren wir uns sicher, dass sie es schaffen würde. ‚Ihr seid an der Reihe, die Trophäe für Audi zu gewinnen’, haben wir ihnen gesagt. Als sie Probleme bekamen, sagte Tom Kristensen zu uns: ‚Jetzt seid ihr an der Reihe.’ Es herrschte zwischen beiden Fahrermannschaften eine schöne, durchweg positive Stimmung. Danke an das ganze Team, an unsere Ingenieurin Leena (Gade) und an meine Fahrerkollegen.“

Marc Gené (Audi R18 e-tron quattro #1): „Als ich nach Le Mans gekommen bin, hatte ich den Sieg in der LMP2-Kategorie im Hinterkopf. Aber bei allem Respekt: Ein Podiumsplatz in der LMP1-Klasse ist natürlich viel überwältigender. Alles kam so unerwartet für mich. Und natürlich habe ich mir auch Gedanken gemacht, ob meine Performance stimmt. Aber Tom (Kristensen), Lucas (di Grassi) und das ganze Team haben mir toll geholfen. Es wäre sogar der Sieg für uns möglich gewesen. Aber auch so bin ich überglücklich mit diesem Ergebnis.“

Lucas di Grassi (Audi R18 e-tron quattro #1): „Was für ein Rennen! Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so ein spannendes Autorennen erlebt habe – weder in Le Mans noch irgendwo anders. Unsere Woche hat mit dem Unfall von Loïc (Duval) denkbar schlecht begonnen. Die Mechaniker mussten uns ein komplett neues Auto bauen, so dass das Zeittraining für uns nur ein Roll-out war. Dann führen wir das Rennen drei Stunden vor Schluss deutlich an und doch wendet sich plötzlich alles wieder in die andere Richtung. Auch wenn wir am Ende natürlich etwas traurig sind: Es war mein zweites Podium bei meinem zweiten Le-Mans-Rennen, Audi hat gewonnen und alle sind für ihre harte Arbeit belohnt worden.“

Tom Kristensen (Audi R18 e-tron quattro #1): „Dieses Rennen war einfach unglaublich – und zwar für unsere gesamte Mannschaft. Wir kamen mit einem guten Auto nach Le Mans. Dann haben wir gleich zu Beginn der Woche ein Auto verloren und Loïc Duval ist ausgefallen. Wir mussten alle Pläne umwerfen. Alle sagten uns, dass unser Auto mit dem Rennsieg nichts mehr zu tun haben würde. Die Jungs haben nachts wieder alles aufgebaut. Dann starteten wir mit Marc Gené als neuem Teamkollegen ins Rennen. Im Regen begann es sehr turbulent. Dann holten wir auf, bis nachts eine Einspritzdüse getauscht werden musste. Es folgte ein Reifenschaden, später lagen wir in Führung. Unser Vorsprung war riesig. Wir mussten nur noch ins Ziel kommen, doch dann bekamen wir ein neues Problem. So waren wir wieder Dritte, wurden am Ende aber Zweite. Wir können stolz darauf sein. Es war wie im Märchen, und die enden nicht immer perfekt. Für Audi dagegen war es ein perfekter Rennausgang. In dieser Woche haben wir die gesamte Bandbreite an Emotionen erlebt. Sagenhaft!“

Filipe Albuquerque (Audi R18 e-tron quattro #3): „Marco (Bonanomi) ist fantastisch gefahren. Das war ein guter Vorgeschmack auf das, was für unser Auto möglich gewesen wäre. Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Ende ganz vorn mitgefahren wären. Es ist fast tragisch: In einem Moment ist alles in Ordnung und in der nächsten Minute ist alles vorbei. Als der Regen kam, hat jemand Marco getroffen – er hatte keine Chance. So hart kann Le Mans sein.“

Marco Bonanomi (Audi R18 e-tron quattro #3): „Es tut mir unheimlich leid, besonders für meine beiden Teamkollegen und die ganze Mannschaft. Alle haben in der Vorbereitung ein Jahr lang alles für den Erfolg gegeben – und jetzt war schon so früh alles vorbei. Wir hatten das Zeug zu einem richtig guten Ergebnis. Bei dem Unfall hatte ich keine Chance: Ich bin bei dem starken Regen langsam gefahren, um auf Slicks nichts zu riskieren. Mit dem Toyota ist dann noch alles gutgegangen, aber dann ist der Ferrari in mein Auto gefahren – damit war das Rennen für mich und leider auch unseren Audi vorbei.“

Oliver Jarvis (Audi R18 e-tron quattro #3): „Ich bin wahnsinnig enttäuscht. Nicht wegen mir, sondern vor allem für die ganze Mannschaft. Viele sehen immer nur diese Tage hier in Le Mans – aber dahinter steckt eine Vorbereitung, die fast ein ganzes Jahr dauert. Ich bin mir sicher, dass wir heute auch eine Chance auf den Sieg gehabt hätten – umso bitterer ist der unverschuldete Ausfall nach dem so starken Auftakt von Marco (Bonanomi).“
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Freitag, 27. Juni 2014, 06:31

Fakten zum 13. Le-Mans-Sieg von Audi

Pressemitteilung

Ingolstadt, 26.06.2014


Der aktuelle Audi R18 e-tron quattro hat bei seinem Le-Mans-Sieg 22 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht als sein Vorgänger im Jahr 2013. Damit hat Audi die Maßstäbe wieder höher gelegt.
Das Reglement gesteht dem Audi R18 e-tron quattro deutlich weniger Kraftstoff zu als im Vorjahr. Audi sparte Energie durch ultra-Technologien wie beispielsweise eine optimierte Aerodynamik, ein um 45 Kilogramm geringeres Rennwagengewicht, einen neu entwickelten 4-Liter-V6-TDI-Motor, ein optimiertes Hybridsystem und eine neue Kraftübertragung.

Insgesamt hat der siegreiche Hybrid-Sportwagen von Audi mit der Startnummer 2 22 Prozent weniger Kraftstoff pro 100 Kilometer verbraucht als der R18 e-tron quattro von 2013. Seit Beginn der TDI-Ära im Rennsport 2006 ergibt sich damit eine Verbrauchsverringerung von 38 Prozent.

Nachdem vor einem Jahr die LED-Scheinwerfer mit Matrix-Beam-Technologie ihren Weg vom Audi R18 e-tron quattro in die Serienproduktion fanden, ist das neue Audi-Laserlicht die jüngste Innovation, die in Le Mans erprobt wurde und nun den Kunden zunächst in einem Sondermodell zur Verfügung steht.

Audi hat mit 13 Siegen in 16 Teilnahmen seine Le-Mans-Erfolgsquote auf 81,25 Prozent gesteigert. Kein anderer Automobilhersteller hat in der Geschichte des seit 1923 ausgetragenen Rennens in so kurzer Zeit so viele Siegerpokale errungen. Porsche bleibt mit 16 Siegen historischer Rekordhalter. Diese Erfolge verteilen sich auf einen Zeitraum von 1970 bis heute.

Neben der Siegertrophäe des Veranstalters gewann Audi als effizientester Teilnehmer auch den Michelin Total Performance Award bei den 24 Stunden von Le Mans 2014. Die Startnummer 2 lag in der Wertung des Reifenherstellers vor dem Schwesterauto mit der Nummer 1.

Bei 29 Boxenstopps hat Audi elf Mal die Reifen des siegreichen R18 e-tron quattro gewechselt. Damit genügten den Siegern zwölf Satz Reifen, die meist mehrere Stints halten mussten.

Michelin, seit Beginn des LMP1-Programms Reifenpartner von Audi, war in Le Mans zum 23. Mal siegreich.

Audi hat seinen eigenen Rekord eingestellt. Von 2004 bis 2008 hat das Unternehmen fünf Mal in Folge Le Mans gewonnen. Der jüngste Erfolg komplettiert das nächste Quintett einer seit 2010 ununterbrochenen Serie.

Das Team von Reinhold Joest hat seinen 15. Sieg an der Sarthe gefeiert. Elf Mal hat die Mannschaft aus dem Odenwald mit Audi gewonnen, je zwei Mal mit einem Porsche und einem TWR-Porsche. Personell war Joest Racing zudem 1994 bei dem Sieg von Dauer Racing und 2003 bei dem Erfolg von Bentley maßgeblich beteiligt.

Der siegreiche Audi von Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer benötigte auf seiner 5.165,391 Kilometer langen Fahrt 29 Boxenstopps. Die Standzeit bei den Stopps betrug in Summe 58 Minuten und 12,362 Sekunden. Noch nie ist ein Audi R18 in Le Mans binnen 24 Stunden so weit gefahren.

Im Schnitt seiner 379 Runden erreichte der siegreiche Audi eine mittlere Geschwindigkeit von 214,927 km/h. Die schnellste Rennrunde absolvierte André Lotterer in 3.22,567 Minuten. Das entspricht einem Tempo von 242,213 km/h. Für Audi war es die zehnte schnellste Rennrunde in Le Mans.

263.300 Zuschauer sahen die 82. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans vor Ort. Beim Sieg im vergangenen Jahr waren es 245.000 Zuschauer gewesen. Als Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer 2012 gewonnen hatten, verfolgten 240.000 Fans das Spektakel an der Sarthe.

Tom Kristensen hat eine Serie von persönlichen Bestleistungen fortgesetzt. Der Däne hat bei nunmehr 18 Teilnahmen 14 Mal auf dem Podium gestanden – seine neun Siege eingeschlossen. Nur bei vier Starts kam sein Auto nicht ins Ziel. Damit landete der Däne im Fall einer Zielankunft stets unter den drei Besten.

Die speziell für Le Mans entwickelte Langheck-Variante des R18 e-tron quattro ist auf geringen Luftwiderstand ausgelegt. In dieser Version erreicht der Hybrid-Sportwagen eine um bis zu 30 km/h höhere Endgeschwindigkeit als der Rennwagen für die übrigen WEC-Läufe.

Nur vier Mal waren in diesem Jahr die Safety-Cars auf der Strecke. In der Summe war das Rennen 1:38 Stunde lang neutralisiert. Zudem sind drei Mal „Slow Zones“ ausgerufen worden, in denen die Teilnehmer eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h einhalten mussten. In der Summe dauerten die auf einzelne Streckenabschnitte begrenzten „Slow Zones“ 1:07 Stunde.

Die zehn Audi-Piloten einschließlich Reservefahrer Marc Gené vereinigen nach dem jüngsten Erfolg 20 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans auf sich.

Audi hat inzwischen 31 Podiumsergebnisse in Le Mans erzielt. Zu den 13 Siegerpokalen seit 1999 kommen sieben zweite und elf dritte Plätze.

Der Erfolg von Audi war der achte Le-Mans-Sieg mit TDI-Antrieb, der dritte in Folge für das Hybridsystem e-tron quattro und der 31. Sieg für einen deutschen Hersteller ebenso wie für Rennwagen mit geschlossener Karosserie und für Motoren mit Turboaufladung.

Die heutigen Volkswagen-Konzernmarken Audi (13), Bentley (6), Bugatti (2) und Porsche (16) vereinen nun 37 Siege in Le Mans auf sich.

Zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren haben Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer den Langstrecken-Klassiker in Frankreich für sich entschieden. Seit 1923 waren darüber hinaus lediglich Phil Hill/Olivier Gendebien, Jacky Ickx/Derek Bell sowie Frank Biela/Emanuele Pirro/Tom Kristensen an der Sarthe in unveränderter Fahrerkombination drei Mal erfolgreich. Noch nie hat ein Fahreraufgebot gemeinsam vier Siege erzielt.

Das siegreiche Audi-Trio hat seinen Erfolg zum dritten Mal gemeinsam mit seiner britischen Renn-Ingenieurin Leena Gade gefeiert.

Zum achten Mal hat eine Mannschaft mit der Startnummer 2 in Le Mans gewonnen. Audi war bereits 2008 und 2011 mit der Nummer 2 erfolgreich.

38 der 54 gestarteten Rennwagen sahen das Ziel – eine Ankunftsquote von 70,37 Prozent. Zwei der drei gestarteten Audi sahen die schwarz-weiß karierte Flagge. Lediglich die Startnummer 3 fiel aus, nachdem sie in Runde 26 unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde.

In diesem Jahr gab es in Le Mans neun Führende, also acht Führungswechsel. Alle drei Automobilhersteller aus der LMP1-Klasse verbuchten dabei Führungsrunden. In Runde 220 lag Audi erstmals vorn. Bei Audi als der einzigen Marke lagen zeitweilig zwei unterschiedliche Rennwagen vorn: Die Nummer 1 verbuchte 66 Führungsrunden, die Nummer 2 war 73 Runden lang an der Spitze.
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