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earlgrey

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41

Freitag, 8. Juni 2018, 13:53

Habe ja auch die vorgeschlagene Kombination : Scheiben ,Beläge , Stahlflex mit OEM und SL6 gefahren,auf SL 6 zuletzt verzichtet ,da der Unterschied
nicht wirklich ausgeprägt war für mich.

Eins ist sicher ,die nächsten Scheiben werden bei Audi gekauft. Bei Ate bin ich mir nicht wirklich sicher vor minderer Qualität.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »earlgrey« (8. Juni 2018, 13:55)


Psychedelic

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42

Freitag, 8. Juni 2018, 14:36

Hatte ich ebenfalls bemerkt, das ATE irgendwie nachgelassen hat.
Als nächstes ist bei mir TRW dran.
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

OsCaR32

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43

Freitag, 8. Juni 2018, 14:51

..................

Vergrößert man nur vorn die Bremsanlage verschlechtert sich die Gesamtbremsleistung! Dies zu verstehen ist eigentlich nicht so schwer, jedoch tun sich einige Leute damit schwer.

Das Auto (Schwerpunkthöhe, Achslasten, Bremsenabstimmung / HA-Bremskraft) gibt die notwendige VA-Bremskraft vor, bis die VA blockiert. Erhöhe ich nun nur vorn das Bremsmoment (Kolbenfläche x Bremsdruck x Hebelarm) durch eine größere Scheibe mit größerem Kolben verringert sich der benötigte Bremsdruck entsprechend, bis das Rad blockiert.

Aufgrund des geringeren Gesamt- / Blockierdruckes habe ich auch hinten eine geringere Bremskraft. Somit ergibt sich eine geringere Gesamtbremskraft. Ein weiterer (ungewünschter) Effekt ist hier, das sichdurch das größere Ungleichgewicht der Bremskraftverteilung die dyn.
Achslastverlagerung erhöht, d. h. das Auto hebt sich hinten weiter aus den Federn. Dadurch neigt jetzt die kleine VAG Scheibenbremsanlage
zur Blockade, da kaum mehr Anpressdruck vorhanden ist.

Mit einem verbesserten Bremshebel an der HA wird dem logischerweise gegengewirkt.

Ergo man kann die VA Scheiben OEM belassen und die HA vergrössern (Bremshebel) ohne dass das Steuergerät hierzu verändert werden muss und erzielt sehr wohl eine bessere Bremsleistung.
Bestes Beispiel, der GTi ED 35, der hat auch keine andere Ansteuerung wie die anderen GTi Versionen, aber eine kleinere HA Scheibe und der Bremsweg erhöht sich deutlich.

312/286 mm / ED35 312/272 mm

aus 100 km/h (kalt):
38,3 m / 10,1 m/s²
38,8 m / 10,1 m/s²

aus 100 km/h (warm):
37,7 m / 10,2 m/s²
39,5 m / 9,8 m/s²

aus 200 km/h (warm):
149,7 m / 10,3 m/s²
150,0 m / 10,3 m/s²


.................

An alle anderen mit der gleichen Kombi ATE Scheiben mit Ferodo Premier vorne und Ferodo DSP hinten, qietscht es bei euch auch oder beschränkt sich das ggf. auf die Einfahrphase?

Grüße,
quattrofever

@quattrofever:
Seit 3/4 Jahr mit dieser Kombination, nie Quietschen gehabt.
@earlgrey:
Das Kopfnicken des Beifahrers: Weil die Bremse schneller anspricht mit SL6- Bremsflüssigkeit , wie ich es vorher bei keinem Wechsel (Marken- oder freie Werkstatt) mit DOT4 kannte und ich mich erst darauf einstellen mußte.
.............................


Wie Bremsen verbessern?

"So, da ich ja hier des öfteren zitiert werde: Ich habe umgerüstet (ohne Notwendigkeit wg. Verschleiß) nur hinten auf die FerodoDS Performance, weil mir in kritischen Situationen (höhere Geschwindigkeit und Kurve, oder Bremsen mit Ausweichen) das Heck beim Bremsen viel zu leicht wurde. Ich kenne nicht die Bremskraftverteilung vo/hi bei Fronttrieblern, nicht anderes sind unsere sogenannten Allradler beim Bremsen, lt. Coolhard 85/15; aber ein klassischer Hecktriebler von Porsche/BMW hat meines Wissens eher 60/40 als 70/30. Zugegebenermaßen bei besserer Gewichtsbalance vo/hi.
Fazit : Ein jeder sollte für sich überlegen, ob das Gefühl beim Bremsen bisher für ihn perfekt ist, oder er sich mehr Bremsleistung vorne oder eher hinten wünscht.
Für mich als jahrzehntelangen Fahrer von Autos mit recht ausgeglichener Gewichts-/Bremsbalance ist die Frage leicht zu beantworten.
Einschränkend natürlich Psychedelics Einwand: Die Regelsysteme hauen Euch gerade dann rein, wenn sie meinen, es besser zu wissen.
Um frei nach Olaf Schubert zu sprechen: Macht 'was d'raus, horcht in Euch und die Bremsen Eurer Autos hinein, Ihr müßt damit zufrieden sein. "

coolhard

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44

Freitag, 8. Juni 2018, 16:13

Earl, als teils stiller Mitleser im 7com, wird da ggf. auch noch andere Aussagen gelesen haben.

Beim 7R ist das Heck sehr leicht, dafür hauen die VA 340er voll rein.
Die Track und NOS Fahrer einschließlich gewisser Bremsentuner, sind sogar der Meinung noch mehr auf die VA zu bringen, das wäre vorteilhafter gerade auch auf NOS.
Naja, da habe ich nach wie vor bekannte Meinung...
BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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buba

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45

Freitag, 8. Juni 2018, 18:10

Man muss das aber auch von Fahrzeug zu Fahrzeug sehen ^^

Ein Auto mit schweren arsch:D
Kann jetzt nur vom a6 oder Q7 sprechen hat etwas mehr bremswirkung echt viel gebracht

Bei meinen TT finde ich es jetzt nicht so optimal kommen nächstes jahr wieder normale klötze hinten drauf

OsCaR32

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46

Freitag, 8. Juni 2018, 19:20

Ein Auto mit schweren arsch:D
Kann jetzt nur vom a6 oder Q7 sprechen hat etwas mehr bremswirkung echt viel gebracht


Aber Du schreibst nur von frontlastigen/kopflastigen Autos, quasi Kopffüßlern,
......auch ein 3.2er hat wesentlich mehr Gewicht auf der Vorder- als auf der Hinterachse.
Egal, welche Karrosserie darübergestülpt ist.
Und die dynamische Bremslastverteilung macht die Kräfte vorne noch höher.

In den 1980ern wurden Alfa und Porsche hochgelobt, weil sie bei ihren Frontmotorfahrzeugen mit Heckantrieb (Standardantrieb) eine ideale Gewichtsbalance durch Verlegung des Getriebes nach hinten erreicht haben.

Warum wurden die ersten TT mit Heckspoilern nachgerüstet?
War die Achslast hinten zu gering?

......................
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El Manu

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Samstag, 9. Juni 2018, 18:26

Danke für eure Ausführungen. Demnach macht das ja wirklich Sinn.
Mir geht momentan eh die Quietscherei an der Hinterachse beim "Lieblingspedaldruck" auf den Keks.
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quattrofever

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Sonntag, 10. Juni 2018, 18:47

Ich habe beim A3 damals Coolhards Empfehlung verbaut gehabt und eben auch die Stahlflexbremsleitungen sowie SL6 Flüssigkeit und war absolut begeistert vom Ergebnis. Damals noch mit ATE Scheiben vorn/hinten, vorne Ferodo Premier Belägen die den OEM ähnlich sind und hinten die Ferodo DSP Belägen. Damit habe ich vor allem auf der Autobahn ein viel stabileres Heck bekommen.
Damals ist es mir vor dieser Änderung häufiger passiert das ich in einer Kurve stärker bremsen musste und das Heck extrem leicht wurde und das ESP mich rigoros einbremste und es hin und her schlackerte. Mit der von coolhard empfohlenen Kombination wurde alles viel stabiler und ich hatte in der gleichen Situation keine Angst mehr stärker bremsen zu müssen. Zudem wurde auch das Quietschen deutlich reduziert, kann Zufall gewesen sein, war aber ein netter Nebeneffekt.

Also mein Fazit vom A3 ist bezüglich dieser Kombination -> unbedingt machen.

Da der TT ja auf der gleichen Basis aufbaut würde ich auch hier zu den gleichen Maßnahmen greifen, nur wie ich gehört habe sollen die ATE Scheiben nicht mehr so gut sein, da würde ich dann ggf. zu anderen Scheiben greifen aber vorne wieder eher OEM Beläge und hinten die DSP, dazu die Stahlflexleitungen und die SL6. Das ist dann für relativ kleines Geld, wenn man eh die Bremsen machen muss, ein super Bremsentuning.
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OsCaR32

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49

Sonntag, 10. Juni 2018, 20:58

Ich habe beim A3 damals Coolhards Empfehlung verbaut gehabt und eben auch die Stahlflexbremsleitungen sowie SL6 Flüssigkeit und war absolut begeistert vom Ergebnis. Damals noch mit ATE Scheiben vorn/hinten, vorne Ferodo Premier Belägen die den OEM ähnlich sind und hinten die Ferodo DSP Belägen. Damit habe ich vor allem auf der Autobahn ein viel stabileres Heck bekommen.
Damals ist es mir vor dieser Änderung häufiger passiert das ich in einer Kurve stärker bremsen musste und das Heck extrem leicht wurde und das ESP mich rigoros einbremste und es hin und her schlackerte. Mit der von coolhard empfohlenen Kombination wurde alles viel stabiler und ich hatte in der gleichen Situation keine Angst mehr stärker bremsen zu müssen. Zudem wurde auch das Quietschen deutlich reduziert, kann Zufall gewesen sein, war aber ein netter Nebeneffekt.

Also mein Fazit vom A3 ist bezüglich dieser Kombination -> unbedingt machen.

Da der TT ja auf der gleichen Basis aufbaut würde ich auch hier zu den gleichen Maßnahmen greifen, nur wie ich gehört habe sollen die ATE Scheiben nicht mehr so gut sein, da würde ich dann ggf. zu anderen Scheiben greifen aber vorne wieder eher OEM Beläge und hinten die DSP, dazu die Stahlflexleitungen und die SL6. Das ist dann für relativ kleines Geld, wenn man eh die Bremsen machen muss, ein super Bremsentuning.


@quattrofever:
Super zusammengefaßt :thumbsup:

Coolhards Scheiben-/Belagskombi, deine und Earlgreys Stahlflex- Empfehlung, ich hoffe, keinen von damals vergessen zu haben 8o ,
meine DOT4 SL6.
Paßt bei mir seit fast fünf Jahren ideal.

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El Manu

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Montag, 11. Juni 2018, 09:46

Herzlichen Dank allen für die rege Beteiligung.
Das Thema Bremse ist recht interessant für mich, da sie bekanntlich hinten quietschen.
In eine derartige Notsituation, dass das Heck instabil wurde, kam ich mit dem TT bisher aber noch nicht.

Ich hatte eingangs noch vom Fahrgefühl gesprochen, welches ich verglich zw. quattrofevers TT und meinem TT.
Es war auffällig, dass der Motor agiler wirkte und nicht so "schwammig" wie es mir bei meinem TT vorkommt. Ich habe kürzlich den Pendelstützeneinsatz von Powerflex eingebaut, wie es quattrofever auch hat.
Dabei fiel mir auf, dass ich den Motor nicht so sehr im Kupplungspedal "spüre" beim kommen lassen, wie es beim quattrofever der Fall ist.
Die Hauptaufgabe, dass der Motor nicht mehr so arg schwingt, beim Gas geben, erfüllt das Lager aber (sichtbar bei geöffneter Haube wenn man Gas gibt zw. Haube und Armaturenbrett.
So weit, so gut, ich denke die Motorenlager könnten, aber müssen noch nicht getauscht werden, um dieses Thema zu verbessern. Nicht zu vergessen, dass mein TT schon 4 Besitzer vor mir hatte, die sicher pfleglich, aber alle anders mit dem Wagen umgegangen sind.

Woran merke ich denn instandzusetzende Motorenlager, wenn ich diesen Powerflexeinsatz drin habe?
Wie kann der Motor denn noch wackeln? Sorry für diese etwas laienmäßige Ausdrucksweise, aber mir ist das im Allgemeinen nicht klar.

Vielen Dank euch!
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Montag, 11. Juni 2018, 11:02

Hallo El Manu,

Also mein Getriebelager (DSG) hatte sich im stand mit recht starken Vibrationen so zwischen 1000 und 2000 u/min bemerkbar gemacht, dachte erst immer das wäre diese kleine Bauartbedingte unwucht ,die der VR6 nun mal hat aber nach dem tausch auf verdacht war schlagartig ruhe damit.

Grüsse

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El Manu (11.06.2018)

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Montag, 11. Juni 2018, 14:02

Bei mir hatte trotz PU-Lager das Getriebelager einen Spielraum von 1-2 cm... Vielleicht habe ich es nur wegen des stärkeren Lagers nicht selber bemerkt.
DiDi im Stand aber gleich durch die Beweglichkeit...

El Manu

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Mittwoch, 15. August 2018, 14:07

Hallo zusammen,

ist schon ein wenig her, aber die finale Aussage zum Thema Wasserverlust fehlt ja noch ... au Backe.
Also hier ist alles wieder gut, bis heute super. Neues Kühlwasser ist drin, Schlauch hinter dem Ölkühler, nicht Ölfilter, wurde ersetzt. Seitdem bleibt der Stand unverändert.

Da dies mein "Maßnahmen" Thread ist, nutze ich diesen auch für mein neues Anliegen.
Ich habe seit letztem Jahr beim Kaltstart beobachtet, dass immer ein leises Rattern aus dem Motorraum kommt, bis der Kettenspanner spannt.
Das geschieht nach meinen Recherchen mit Öldruck, aber hier ist auch eine Feder verbaut in der von außen zugänglichen Schraube, die den Spanner darstellt.

Nun die Frage: Ist dies das erste, das man hier machen sollte, auch um zu verhindern, dass mir beim Start mal die Kette überspringt?
Dies kann ja auch durch einen dummen Zufall in Kombination mit dem vermutlich nicht mehr gut (Feder!) spannenden Spanner sein. Z.B. durch zu frühes loslassen des Zündschlüssels beim Kaltstart oder durch vergessens des Tretens der Kupplung o.Ä.

Fakt ist: Das Geräusch war am Wochenende so laut beim Kaltstart, wie noch nie.
Allgemein empfinde ich den Motorlauf meines VR6 auch als rauher als z.B. den Motorlauf vom quattrofever. Klar, sein Motor hat 30tkm weniger auf der Uhr, aber dennoch sollte das nicht so sein, wie ich finde.
Außerdem habe ich einen alten Beitrag vom para im Netz, glaube im R32 Forum, gefunden, wo steht, dass erst 2008 auch die Spanner und Gleitschienen angepasst wurden von Audi hinsichtlich der Kettenthematik.
Ich dachte aber doch, mit dem BUB Motor spätestens sei alles gut. Also schon zu meinem Baujahr 2007.
Nun natürlich die Frage, muss ich aufpassen welchen oberen Kettenspanner ich kaufe?
Reicht der obere Kettenspanner? Oder muss auch die Gleitschiene dahinter ersetzt werden?

Was ist mit dem unteren Kettenspanner? Ist der auch so aufgebaut wie der obere und einfach zugänglich?

Das Rattern, welches nur beim Kaltstart vorhanden ist, macht mir Sorgen, da ich nicht möchte, dass mir mal die Kette überspringt und vielleicht ist dieser auch der (alleinige?) Grund, dass der Motor nicht ganz so sanft läuft, wie andere BUBs.

Danke euch vielmals :) für eine rege Diskussionsteilnahme.
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Mittwoch, 15. August 2018, 15:35

mann kann nur den oberen leicht wechseln
alle anderen sind im Motor drin
wegen Kette erst ab bj 2008 wurden 100% gute ketten verbaut(soll nicht heißen das andere schlecht sind) bzw welche wo die Qualität immer die gleiche ist ^^
wie das bei den Spannern aus schaut ka

den oberen kannst du auch ausbauen und dir erst mal anschauen wie dreckig der ist
wenn beim rein drücken schon nen kratzen ist gleich neu machen

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El Manu (16.08.2018)

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Mittwoch, 15. August 2018, 16:28

Den neusten Baustand für den oberen Kettenspanner bekommt man nur bei Audi mit der Fahrgestellnummer. Das Auswechseln ist in ein paar Minuten erledigt. Man kann ihn aber auch zuvor ausbauen und auf Leichtgängigkeit prüfen.

Meine Erfahrungen zu rauhem Motorlauf: neuen LMM verbauen und Lernwerte löschen oder nur Lernwerte löschen und beobachten.

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sebbel (15.08.2018), El Manu (16.08.2018)

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Donnerstag, 16. August 2018, 14:19

Bezüglich des Startverhaltens hatten wir ja auch schon einmal drüber gesprochen und ich würde wenn auch erst einmal nur den oberen Spanner tauschen und schauen was dann passiert. So schwierig und teuer ist es ja nicht. Trotzdem glaube ich aber auch nicht das die Kette so schnell überspringen würde.

Das die Motoren nicht alle gleich laufen ist meiner Ansicht nach normal, jeder läuft leicht anders als der andere und die Unterschiede unserer beiden Motoren sind relativ marginal (was mein Empfinden angeht).

LMM ist ja schon neu, Lernwerte wurden auch schon einmal erneuert. Generell kann aber auch das DSG das Rasseln anfangen, gerade im Leerlauf.
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Friday, 17. August 2018, 09:22

Hi zusammen,

@buba: Okay, danke Dir. Ja dann werde ich das, allein angesichts des Preises und Aufwands vermutlich nächste Woche in Angriff nehmen.

@didi: Nur bei Audi? Mein Bosch-Service ist hier also nicht die richtige Adresse? Was sollte man alles abbauen, um da dran zu kommen? Sieht schon etwas verbaut aus.
Bzw. Ich weiß es nicht mehr genau, aber direkt drankommen tut man ja nicht.
Bzgl. Motorlauf: Ja, da habe ich schon alles gelöscht, LMM, Spulen und Kerzen sind noch recht neu. Mir ist das nur im Vergleich zu quattrofevers TT aufgefallen.

@quattrofever: Ja, das mit dem Überspringen ist schon ne Paranoia von mir. Ich war gestern auch in einer sehr interessanten Werkstatt im Kreis Böblingen. Der Werkstattleiter kennt sich sehr gut mit den VR6 aus und meinte auch, dass es nicht übertrieben laut ist und auch im Leerlauf hört er die Kette, aber eben noch nicht bedrohlich.
Bzgl. der Unterschiede zw. baugleichen Motoren hast Du Recht. Ja, riesige Unterschiede waren es nicht, aber für mich dennoch deutlich erkennbar.
Und: Ein DSG hab ich doch gar nicht. Bin doch glücklicher Handschalter :)


So und gestern kam noch was Neues dazu ...

Beim Einschlagen und langsam rangieren sowie beim Abbremsen, Rückwärts anfahren und dann wieder vorwärts anfahren knackt es teils spürbar im Fußraum.
Domlager, Spurstangenköpfe, Stabi, Berührungspunkt Federbein und Abdeckkappe des Stoßdämpfers? Könnte ja alles sein.
Sowohl beim Lenken hin und wieder als auch beim Richtungswechsel vorwärts/rückwärts kommt immer wieder ein Knacken vor.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es von der Schwimmsattelbremse vorn kommt, wo die Beläge eben minimal Spiel nach Vorn und hinten haben. Aber das im eingeschlagenen Zustand erklärt es nicht.
Nur das Folgende hab ich noch gefunden:

TPI - Audi: Vorgangs.Nr. 2006631/2
Technische Produktinformation: "Leichte Knack- oder Rubbelgeräusche beim Lenkeinschlag TT/A3 im Stand"
Hintergrund: "Der Stoßdämpferanschlagpuffer kann beim Lenken an der Abdeckkappe Federbeinbehälterrohr streifen."
Maßnahme: "Kunsstoffkappe am Federbeinbehälterrohr an der Anlagefläche mit Siliconfett G 00 405 A2 einstreichen."

Achja, einen schönen Start in den letzten Tag vorm Wochenende allen :)
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Friday, 17. August 2018, 09:54

Ja immer bei Audi den aktuellsten Baustand und Ersatzteile abgreifen.

Neues Geräusch -> Lager der Drehmomentstütze ausgenudelt oder Schrauben lose

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIDI007« (17. August 2018, 10:14)


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Friday, 17. August 2018, 10:29

Okay, dann frage ich da nach der korrekten TN, alles klar. Danke.

Sicher, dass es nur das Lager der Drehmomentstütze sein kann?
Ist das nicht das von unten direkt erreichbare Lager, wo ich den gelben Powerflex-Einsatz rein gemacht habe?
Der Motor sitzt immer noch schön straff. Wie viel Anzugsdrehmoment bekommt denn die Schraube im Lager? Kann das gelbe Lager schon defekt sein?
Danke Dir.
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Saturday, 18. August 2018, 09:58

Ok, selten daß eine Powerflex schlapp macht.

Dann kann es was anderes sein: Antriebswellengelenke auf der Innenseite am Getriebe.