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EVO 5

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Mittwoch, 8. März 2017, 21:50

Ich bin jetzt nicht der Ölexperte, daher vielleicht auch eine für manche doofe Frage. Man hört und liest immerwieder so Aussagen wie:" was willst denn mit so einem dicken Öl, das dauet ja ewig bis das warm ist...." Ist das so richtig? Braucht ein 15er Öl länger um im gleichen Motor bei gleichen Bedingungen warm zu werden als ein 5er Öl? Wenn ja, warum?

kawandy85

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Mittwoch, 8. März 2017, 22:36

ein 15 er Öl ist umso dicker je kälter es ist,

das heißt beim Kaltstart braucht es länger bis zur Schmierstelle (als zb eim 0 oder 5 er).

wie schnell ein Öl warm wird kann man Nicht am Gebinde Ablesen ;)

Paramedic_LU

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Donnerstag, 9. März 2017, 06:41

Der Motor und die Lager und die Schmierkanäle müssen auf ein solches Öl ausgelegt sein !
Sonst kommt es zu einem Problem beim Aufbau des hydrodynamischen Schmierfilmes (beim VR6), bzw. allgemein generell zu Problemen durch mangelnde Schmierung.
Besser ein etwas niedrigviskoseres Öl was gute haftende Zusätze hat. Denn es ist besser, wenn beim Kaltstart noch Reste vom Öl vor Ort sind, als dass man wartet bis es dorthin gepumpt wird.

Bei der Bahn gibts die roten fetten Dieselloks der BR218. (Meine Lieblingslok)
Wenn die Starten, hört man eine Art Turboheulen/Pfeifen. Das sind die Schmierölpumpen. Die Pumpen erstmal überall Öl hin, bevor die Diesel Starten.
Lokdiesel haben oft ein 15W-xx Öl im Motor.





Im Anhang eine Übersicht aus dem Addinol-Ölworkshop



Zitat

Braucht ein 15er Öl länger um im gleichen Motor bei gleichen Bedingungen warm zu werden als ein 5er Öl? Wenn ja, warum?

In der Regel ja, es sei denn es wurde speziell veredelt.
Das liegt an den sehr langen Molekülketten der höherviskosen Grundöle. Ein 15er hat davon viele und lange. Ein 0 hat kurze. Wie ein Wollknäuel und n Teller geschnittener Spaghetti.
Kleine Moleküle erwärmen sich schneller.
»Paramedic_LU« hat folgende Dateien angehängt:
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  • 2.jpg (86,39 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 12. Dezember 2022, 20:59)
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Donnerstag, 9. März 2017, 12:15

Also stimmt es doch, ein dickeres Öl braucht länger um warm zu werden als ein dünnes.

buba

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Donnerstag, 9. März 2017, 12:22

nicht so ganz ^^ 5w30 dauert bei mir länger um warm zu werden das 5w40 super light wird bei mir schneller warm und wird dann auch nicht so heiß wie das 5w30 ^^

Paramedic_LU

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Donnerstag, 9. März 2017, 12:54

Da spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle. Qualität der Grundöle und Zuschläge zum Beispiel

5w30 zu 5w40 ist ja gleiche W-Klasse
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Donnerstag, 9. März 2017, 22:39

ein merklich Messbarer (Zeit) Unterschied beim Erreichender Betriebstemperatur,

ist mir dennoch noch nie irgendwo aufgefallen....

Paramedic_LU

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Freitag, 10. März 2017, 06:19

Beim Castrol 5W30 zum Super-Light hatte ich deutlich eine schnellere Erwärmung. Bei meiner morgendlichen Fahrt zur Arbeit, fahre ich sehr konstant, da es da Tempolimits gibt. 50+70 bis zur AB-Auffahrt.
Bei gleicher Aussentemperatur Morgens waren da gut 2-3 km drin wo früher die 80 Grad erreicht sind. Gleicher Effekt im Diesel beim Giga-Light.
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casey1234

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Freitag, 10. März 2017, 09:49

Dasselbe konnten wir auch feststellen, sowohl beim Benziner (Wechsel von Castrol 5W30 auf Addinol SL 5W40) als auch beim Diesel (Wechsel von Castrol 5W30 auf Addinol GL 5W30). An höherer innerer Reibung kann es nicht liegen, sonst wären ja die Verschleißwerte höher und nicht niedriger, wie es bei allen Addinol Ölen die Regel ist. Soweit ich weiß, hatte Para das mal an Addinol weitergegeben, nachdem sich das Feedback diesbezüglich gehäuft hatte - würde mich interessieren, ob da was rausgekommen ist, aber naja, wen kümmert's, solange die Verschleißwerte top sind - ist ja ohnehin ein positiver Effekt, wenn der Motor früher auf Betriebstemperatur kommt, denn auf Betriebstemperatur kann auch das Öl optimal arbeiten.

Wenn es da sogar solche Unterschiede innerhalb der gleichen Viskositätsklasse gibt, ist das nur logisch und auch physikalisch nachvollziehbar, dass ein 15W Mineralöl umso länger braucht. Das ist im Kaltzustand ja zäh wie Honig und hat heutzutage ohnehin in keinem Motor mehr etwas verloren. Selbst in Motoren, die dafür gebaut wurden, also Young- und Oldtimer, kann man in der Regel (es gibt auch ein paar Ausnahmen!) bedenkenlos 10W40 oder 5W40 fahren. Machen auch viele, weil diese Öle, sofern sie strenge Freigaben erfüllen, einfach in allen Belangen besser sind, sowohl im Viskositäts-Temperatur-Verhalten als auch beim Additivpaket. Damals war 15W40 halt Stand der Technik, es gab nichts Besseres. Aber nur, weil das damals so war, heißt das nicht, dass die Motoren nichts Besseres vertragen.

Man liest immer wieder von Fahrern alter Fahrzeuge, die jahrelang Probleme mit Ölschlamm und Siff haben, aber meinen, dass das normal wäre und die Motoren dafür gemacht sind - "Der kann das ab!" liest man in dem Zusammenhang immer. Die Motoren sehen fast nur Mineralöl, im besten Fall noch 10W40, im schlechtesten 20W50 oder Ähnliches. Wenn dann die Empfehlung kommt, ein 5W40 nach aktuellen Standards (ACEA A3/B4, MB 229.5, usw.) einzufüllen, kommt meistens so etwas wie: "NEEEIIIIIN, das ist viel zu dünn für den, da fängt er das Schwitzen an und sifft überall raus, außerdem verbrennt er viel mehr von dieser dünnen Suppe!"
Komischerweise ist und bleibt bei denjenigen, die sich auf den Versuch einlassen, in den allerallermeisten Fällen der Motor trocken und hat und bekommt keinen Tropfen Ölverbrauch. Im gleichen Atemzug liest man dann immer, wie viel leichter der Motor doch nun beim Kaltstart durchdrehe und wie ruhig er doch ab der ersten Sekunde läuft, von den Vorzügen der (mit Abstand) höheren Motorsauberkeit fangen wir erst gar nicht an... :D

Schöne Grüße
Casey
Öl-Vergleichstabellen:
Benziner:
0W-40 vs 5W-40 vs 5W-50:
klick
Diesel:
0W-30 vs 5W-30 (VW 507.00): klick
0W-40 vs 5W-40 (MB 229.51): klick
Lektüre:
Öl, Motorspülung & 2T-Öl im Tank: klick

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »casey1234« (10. März 2017, 09:53)


Paramedic_LU

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Freitag, 10. März 2017, 10:03

Wissenschaftliche Studien fand ich keine.
Auch bei Addinol wurde das noch nicht so betrachtet. Im Rahmen des Workshops wurde es besprochen. Vermutung liegt an der Wahl der Grundöle und ihrem Aufbau.
Aber richtig weit im Thema sind wir nicht. Ich liess mal ein paar Öle im Labor untersuchen, Im Labor waren es Nuancen.

[Allgemein] Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit/Wärmekapazität/Wärmeaufnahmevermögen von Motorölen
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quattrofever

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Freitag, 10. März 2017, 10:36

Wenn das Öl länger im Motor ist dauert es auch wieder länger bis es warm wird. Genauso wenn wohl viel Sprit und Wasser drin ist, dann scheint es auch länger zu brauchen um warm zu werden, konnte ich jetzt in letzter Zeit auch gut beobachten.

Meinen älteren MG habe ich auch auf 10W40 umgestellt und fahre bisher sehr gut damit. Ich kann sogar sagen das dadurch der Ölverbrauch ein wenig zurückgegangen ist,..., Addinol natürlich. Super Sache!
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Mittwoch, 10. Januar 2018, 18:41

Ich habe vor kurzem ein Gebinde vom LM 5W40 Synthoil High Tech gesehen und mußte feststellen dem Öl fehlt die VW Freigabe 502. Bin mir aber relativ sicher das ich im A3 vor vielen Monden das Öl mit dieser Freigabe verwendet habe.
Weiß jemand ob die eine neue nicht freigegebene Rezeptur verwenden oder nur die Taler für die Freigabe einsparen?

Danke dbmax

Paramedic_LU

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Mittwoch, 10. Januar 2018, 18:49

Der Beschreibung nach interpretiere ich das so, dass sie die namentliche Freigabe nicht haben, das Öl wohl aber die geforderten Freigaben erfüllen würde

Zitat

LIQUI MOLY empfiehlt dieses Produkt
zusätzlich für Fahrzeuge bzw. Aggregate, für
die folgende Spezifikationen oder
Originalersatzteilnummern gefordert werden:
BMW Longlife-98 ∙ MB 229.3 ∙ Porsche A40 ∙ VW 502
00 ∙ VW 505 00


https://pim.liqui-moly.de/pidoc/P000339/…-40-16.0-de.pdf

Da die 229.3 aufgeführt ist, kann man das leicht über die BEVO von Mercedes Benz prüfen

https://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.3_de.html

Da isses nicht geführt

Manche Hersteller machen das bei Ölen die nicht oft genug gekauft werden, dass ne Freigabe mal nicht verlängert wird.
Auch Addinol.
Da hier aber nur die 229.3 aufgeführt ist von Benz, würd ich eher sagen dass das Öl nicht gerade anspruchsvoll ist. Ich würde zumindest die 229.5 oder höher erwarten.
Es gibt auf alle Fälle bessere Öle
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Mittwoch, 10. Januar 2018, 19:28

Das Öl wurde vor vielen vielen Jahren mal auf MT vom Sternendoc (den kennt glaube jeder) wärmstens empfohlen. Damals noch mit den besten Freigaben von VW und Daimler.

Paramedic_LU

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Mittwoch, 10. Januar 2018, 19:31

Das kann sein, aber mittlerweile gibts halt schon bedeutend anspruchsvollere Freigaben wie die MB229.5 / MB229.51 an denen man sich orientieren sollte
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Mittwoch, 10. Januar 2018, 20:43

Vielleicht liege ich auch falsch gehen die neuen Anforderungen der Automobilindustrie nicht in die Richtung Kraftstoffsparen, längere Laufzeit etc? Dinge die wir hier im Forum überhaupt nicht so toll finden.

Paramedic_LU

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Mittwoch, 10. Januar 2018, 21:06

Ja, aber du darfst nicht vergessen dass die neueren Freigaben auch wichtige Schutzanforderungen beinhalten. Zum Beispiel zur Kolben und Ventilsauberkeit etc.
Das war vor vielen Jahren, bzw Sterndoktors Zeiten noch nicht so fortgeschritten. Ich glaub dem seine Lektüre dürfte auch mehr als ein Jahrzehnt auf dem Buckel haben

Beispiel

API-SN
eingeführt im Oktober 2010 für das Jahr 2011, auch für ältere Fahrzeuge geeignet, entworfen für verbesserten Hochtemperaturschutz an Kolben, strengere Schlammkontrolle, höhere Dichtungskompatibilität. API SN mit Ressourcenverbesserung ILSAC GF-5 durch die Kombination von API SN verbesserte Performance für geringeren Kraftstoffverbrauch, Turboladerschutz, kompatibel zu Abgasreinigungsanlagen, und Schutz der Motoren, die mit Ethanol-haltigen Kraftstoffen bis zu E85 betrieben werden (gültig ab 2011).
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dbmax (10.01.2018)

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Donnerstag, 11. Januar 2018, 12:02

@dbmax

Schau dir halt die (groben!) Anforderungsprofile mit dem Lubrizol an, dann siehst du gleich, dass du die MB 229.5 Freigabe verwenden solltest:
>Lubrizol-Tool<

Rat:
Halte dich an ein 5W40 FullSAPS Öl nach ACEA A3/B4, VW 50200 und MB 229.5. Und zwar eines, welches die namentlichen Freigaben auch offiziell hat und nicht nur eine Empfehlung ausspricht wie in deinem Fall. So eine Empfehlung ist nichts wert.

Hier die Freigabelisten:
>VW 50200<
>MB 229.5<
Was da nicht drinsteht, hat auch keine offizielle Freigabe.

Empfehlung:
Addinol Super Light 0540

Alternativen (nach Preis geordnet):
Meguin High Condition
Ravenol VST

Tipp:
Kauf unbedingt beim offiziellen Händler der jeweiligen Ölmarke! Bei allem anderen läufst du unnötig Gefahr, Fälschungen zu bekommen.

Schöne Grüße
Casey

PS:
Die Ansichten vom berühmten "Sterndoc" sind teilweise schon lange überholt, u.a. seine Ölempfehlungen. Der Fortschritt bleibt nicht stehen, auch nicht beim Motoröl. Was der Sterndoc vor 10 Jahren auf MT geschrieben hat, ist heutzutage nur noch teilweise von Bedeutung.
Öl-Vergleichstabellen:
Benziner:
0W-40 vs 5W-40 vs 5W-50:
klick
Diesel:
0W-30 vs 5W-30 (VW 507.00): klick
0W-40 vs 5W-40 (MB 229.51): klick
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Öl, Motorspülung & 2T-Öl im Tank: klick

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Donnerstag, 11. Januar 2018, 19:35

Lese ja schon paar Jahre interessiert am großen Roman "Dr. Horch und die Kette des Schreckens" :D Seitdem wird bei uns mit Addinol geschmiert und gekauft wird das Zeug entweder hier im Shop oder in Leuna direkt. Das gelöste kettenproblem ist eine besseres Kaufargument für mich als millionenschweres Verkäufergeschätz in der Werbung.
Da ich vorher aber das hochgelobte LM verwendet habe und ich vor kurzem über ein Bild von einem 5L Kanister ohne Freigabe gestolpert bin dachte ich fragst hier einfach mal nach. Mehr als keine Antwort kann nicht passieren. Aber hier gibts immer ein Feedback :thumbup:

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Mittwoch, 24. Januar 2018, 12:54

Mal ne kleine Frage zu nem Diesel...



hab mir einen AVF 1,9 TDI PD ohne Partikelfilter zugelegt. Welches Addinol öl wäre hier empfehlenswert?