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Psychedelic

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Wednesday, 15. September 2010, 13:41

:rofl:
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Paramedic_LU

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Wednesday, 15. September 2010, 13:56

Vorreiter der Benzin-Direkteinspritzung vor den Deutschen waren ja andere Nationen. Vorallem die Asiaten.
Allerdings stiessen auch sie bald an die Grenzen und an die vielen negativen Folgeerscheinungen wie Verkokungen, defekte Turbo, Lader, Ventile etc. , etc., etc.
Doch die Asiaten lernten schnell und wandten sich immer mehr ab von der Benzin-Direkteinspritzung.
Warum?
In Asien hat man überwiegend Stadtzyklus mit Stop and Go und Kurzstrecken.........genau das was diese Motoren nicht mögen.

Viele gehen wieder zurück zur Gemischbildung ausserhalb des Zylinders. Wie Nissan zum Beispiel. Deren Konzept für kleine Motoren klingt recht vielversprechend.

http://www.autobild.de/artikel/neue-niss…ren-942641.html
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Psychedelic

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Wednesday, 15. September 2010, 14:47

Vermute das unser Downsizewahnsinn teilweise von den Kei-Cars kommt. Nur sind die Motoren bei und immer noch größer, da die Fahrzeuge selbst von der Größe her gleich bleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kei-Car
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zerschmetterling

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Wednesday, 15. September 2010, 15:01

Ist zwar wieder mal provokativ, aber wenn es irgendwann nur noch Kei-Cars in bezahlbar gibt, dann würde ich gar kein eigenes Auto besitzen wollen, sondern nur noch bei Bedarf mir irgend eins über Car-Sharing kurzfristig nehmen.

Kei-Car:



"Freude am Fahren" ist etwas anderes, oder? Für mich der Abturner schlechthin, ungefähr so sexy wie eine A-Klasse.

Paramedic_LU

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Wednesday, 15. September 2010, 15:16

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RINOS1981

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Wednesday, 15. September 2010, 22:48

wenn man hier so liest, könnte man meinen, dass VW hier eine komplette Fehlkonstruktion auf den Markt gebracht hat.

Zum einen gehe ich sicherlich mit ein, dass ein 1.4TSI, der sich eigentlich genau den Fahrprofilen widmen soll die schädlicher für ihn sind, sicherlich nicht optimal genutzt wird.

Dennoch bietet der TSI halt nicht weniger und nicht mehr Robustheit als der 3.2L vom Ketten-Bericht.
Paramedic_LU hat aber auch schon erste Bilanzen... seit er regelmässiger wechselt ist auch die Kette kein Problem mehr.
Und ads wird auch beim 1.4TSI der fall sein.

Wo tun sich jetzt die Leute schwer? Nämlich damit, dass sie anstatt die versprochenen LL-Intervalle, deutlich kürzere Fahren sollten.
jetzt ist es aber jedem selber überlassen ob er dieser Empfehlung nach kommt, oder ob er auf eigene Faust halt gemäss VW auf LL und LL-Öle setzt.
Jedem selber überlassen.
Was doch dann mehr nervt sind dann die Nörgler die dann Berichten "das kann doch nicht sein... so modern und solche Intervalle"... vergessen aber, dass sie anstatt 80PS auf einmal 170PS fahren.
Wie sind solche Leistungssteigerungen möglich... durch neue Technik... Direkteinspritzung und Turbo.

Wie Zerschmetterling es schön geschrieben hat... hier scheint z.T. auch ein deutliches Wahrnehmungsproblem vorhanden zu sein.

Der 1.4TSI, 2.0TSI sind sicherlich sehr gute Triebwerke, wenn man ihnen auch das gibt, was sie fordern.
Und wir wissen wohl mitlerweile alle, was das gute für diese Triebwerke zu sein scheinen.

Paramedic_LU hast du die ergebnisse schon?
Wie sah überhaupt das Fahrprofil vom 1.4TSI aus, wo du das Öl zur Analyse gegeben hast?

golfx

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Thursday, 16. September 2010, 08:21

Rinos,

ein Auto bzw. ein Motor dessen ist dann für mich eine gute Konstruktion wenn sich Otto-Normalverbraucher reinsetzten kann und damit sein individuelles Fahrprofil fahren kann wie er möchte. Ohne sich mit LL-Öl oder Turbogeschichten zu beschäftigen und ohne Angst zu haben daß die Kiste verreckt.

Wenn die Konstrukteure das nicht schaffen sollen sie das Konstruieren sein lassen.

Eigentlich sollte man über solche Probleme gar nicht reden müssen. Daß wir darüber reden liegt an der schiefgelaufenen Entwicklung in der ganzen Autoindustrie . Die Machtgier der großen Konzerne immer noch größer zu werden, der "Shareholder Value" dessen geistige Väter sich schon lange unter Zurücklassung von riesen Schäden aber selbst gut versorgt aus dem Staube gemacht haben , der immer schnellere Modellzyklus und andere bekannte Gründe haben dazu geführt daß Dinge gebaut werden die man nicht wirklich braucht und das was gebaut wird erfüllt keine Qualitätskriterien mehr.


Ich bin gespannt wie lange das noch gut geht. Gelernt scheinen die Autokonzerne nioch nicht viel zu haben ...

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Thursday, 16. September 2010, 11:06

ich behaupte einfach mal, die ganzen neufahrzeuge werden nur so stabil gebaut, dass sie die maximale leasingzeit überleben.
danach gehören sie der katz ...

Paramedic_LU

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Thursday, 16. September 2010, 11:30

Das denk ich auch, und bis dahin ist ein Facelift oder neues Modell auf dem Markt um das man sich Absatzmäßig kümmert. Um Altkunden kümmert man sich ja nicht. Das kostet ja Geld ;( :S
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Thursday, 16. September 2010, 13:27

sonen Quatsch.

Gerade der Ersatzteile-Markt ist ein sehr luktratives Geschäft.
Dennoch darf man dieses Geschäft nicht überstrapazieren. Da man irgendwann keine Kunden mehr hat weil schon alle davon gerannt sind.

Über was reden wir hier eigentlich?
Über "vermeindliche" Probleme. Die aber absehbar sind, wenn man falsch mit dem Triebwerk umgeht.

@golfx
Auf meine Fragen nimmst du wohl bewusst keine Stellung.
Wieviele Kilometer hast du schon mit deinem 1.4TSI gemacht? Und hast du schon Probleme bekundet an der Kette oder am Turbo?

Wir reden hier über vermeindliche Probleme.
Die "angeblich" in anderen Foren publiziert werden. Meist über das Fharprofil und die Wechselitnervalle ist kaum was zu erfahren von den Leuten die von Schäden geplagt sind.
Und in einigen Fällen kann man sogar auf Fehlbares Verhalten des Fharer zurückführen. So ungern diese Leute das hören.
Die Turbo-Technik war früher noch deutlich anfälliger als heute.
Trotzdem ändert es nicht, dass man Turbo warm und nach entsprechendem gebrauch auch wieder kalt fahren muss.
Früher wurden halt Turbo-Benziner nicht von jedem gefahren.
Im Jahre 2000, hab den Bericht erst kürzlich gelesen, sprach sich Subaru schon zu kürzeren Intervallen wegen Turboeinsatz aus, während VW und alle anderen auf LL setzten.
Auf Anfrage wurde eben den Trubo-Einsatz angesprochen. Was neuesj? Nein...
Warum soll das heute anders sein? Mir wäre es schleierhaft. Klar haben wohl auch die Öle fortschritte gemacht... dafür leiten 1.4Liter-Triebwerke schon 160PS.

Ich sags nur immer wieder... Turbo-Benziner brauchen halt andere "Pflege" als die Diesel.
Dies wird hier auch langsam klar. Und wird sogar von einem Bericht gestützt. Wer sich damit nicht abfinden kann, soll die Finger von solchen Triebwerken lassen.
Ich sehe es halt wie Zerschmetterling... die heutige Technik im TSI vereint Sparsamkeit und trotzdem Kraft die man auch ab und zu mal abfragen kann.
Wer dies halt ständig tut (Bodenblech-Bretterer) die auch glauben einem A4 am A**** auf der Autobahn zu kleben, der muss sich nicht wundern, wenn solche Triebwerke früher Quittieren.

Wer irgendwelchen "alten Zeiten" nachtrauert, der hat genügend möglichkeiten auch "alte Triebwerke" auszusuchen.
Aber warum man hier ständig versucht zu hinterfragen warum der 1.4TSI nicht einen 1.8T mehr hat... ist doch müssig darüber zu diskutieren.
Das ist halt jetzt der Weg der VW eingeschlagen hat. Wer nichts davon hält, soll die Finger davon lassen.
Es gibt genügend Hersteller die Alternativen in anderen Konzepten anbieten. erstaunlich aber, nicht mit weniger, sondern eher mit anderen Problemen.
Sofern man hier überhaupt noch von Problemen sprechen kann.

Ölwechsel 2x jährlich... ca. 150CHF... was ist das schon?
Schon witzig... da kaufen sich Leute ein Fahrzeug das locker über 40'000CHF kostet... und können dann icht mal 150CHF im Jahr für einwenig Öl aufbringen und diskutieren darüber warum den 1x nicht ausreiche.
Da wird m.E. definitiv am falschen Ort die Sparwut eingesetzt.

Paramedic_LU

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Thursday, 16. September 2010, 14:31

Zum Thema Spritverbrauch bei heutigen, aktuellen Modellen im Vergleich zu früher, gibts grad n Bericht beim ADAC

http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-e…tverbrauch.aspx
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zerschmetterling

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Thursday, 16. September 2010, 14:33

Das sehe ich auch so. Ich hab am Dienstag meinen "zwischendurch"-Ölwechsel in der Mitte des Longlife-Intervalls gemacht, auf Festintervallöl Mobil 1 New Life 0W-40. Kostenpunkt inkl. Steuern: 80 Euro. Bei einem lokalen Ölwechseldienst. Dauerte ca. 20 Minuten. Die Service-Anzeige habe ich nicht antasten lassen, da ich dann in einem dreiviertel Jahr wieder zum LL-Service fahre (dann wohl mit Fuchs Titan GT1 LonglifeIII 5w30 statt Mobil 1 ESP 5W-30 LL). Ich glaube das ist eine gute Behandlung des Motors von meiner Seite, die sicherstellt, dass die tatsächlich im Motor vorliegende Ölqualität immer gut ist.

Bei einem Billiganbieter auf Shell Helix Ultra 0W-40 geht es noch etwas billiger (ich glaube 55 Euro), aber dort machen es dann nur angelernte Leute zu Dumpinglöhnen. Ich finde bei den heutigen Spritpreisen tut das überhaupt nicht weh, zur Hälfte des Longlife-Zyklus noch einen Ölwechsel für den Preis einer Tankfüllung zusätzlich zu machen.

Klar, wer ein Leasing-Neufahrzeug fährt, dem ist es zu Recht egal. Man hat ja Garantie und die Karre geht nach 3 Jahren wieder weg. Wer aber schon aus der Garantie raus ist oder sogar Gebrauchtwagenbesitzer, der tut meines Erachtens insbesondere bei Turbo- und Steuerkettenmotoren gut daran, das Motoröl entweder im alten Festintervall zu wechseln. Oder man macht es so wie ich, fährt weiterhin Longlife und legt in der Mitte des Intervalls noch einen Ölwechsel zusätzlich ein...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zerschmetterling« (16. September 2010, 14:34)


RINOS1981

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Thursday, 16. September 2010, 17:21

@Paramedic_LU

die Liste zeigt eines.
Wer sich ein Fahrzeug lediglich unterm dem Gesichtspunkt "Sparsamkeit" aussucht, wird bei anderen Hersteller sicher besser bedient.
Ob jetzt dies die Frage für die Zielgruppe der TSI's ist, mag ich eher zu bezweifeln.
Wenig Hubraum auch ein ordentliches Drehmoment zu erzielen bedarf es halt nun mal eines Turbos.
Und gerade bei Klein-Motoren bringt er nicht mehr diese Effizienzverbesserung wie das bei den Grösseren Turbo-Benzinern der Fall ist.
Dennoch... der 1.2TSI... 4.4L-Verbrauch und 175Nm... auch hier... wer auch mal etwas abverlagen will, ist damit sehr gut bedient.
Was ich damit sagen möchte... es gibt die Eierlegende Wollmilchsau nicht.
Auch hier nicht.

Wo liegt der Fortschritt?
In der Sicherheit!!!! Und das gibt meistens Gewicht... schon erstaunlich wie Gesamtsysteme effizienter sind als früher und unterm dem Gesichtspunkt Sicherheit aber ein deutliches Mehr anbieten.
Dies vergessen die Sparwütigen meist. Die sehen nur den Kraftstoffverbrauch und fragen sich, warum der nur so geringfühgig besser als früher.
dass sie aber ein deutlcih ausgeklügeltertes Sicherheitskonzept umgibt, bemerken Sie nicht.
Solche Fahrzeuge wiegen dann auch nicht mehr 870kg... sondern schnell auch mal 1200kg.
Und dabei noch gleich Effizient wie damals? Jetzt soll da noch einer Fragen wo der Fortschritt liegt.
Sind das die gleichen Leute die sich ständig auf dei Sparsamkeit des Fahrzeuges schauen, aebr dann mit 200km/h über die Autobahn brettern?
Naja... Sparsamkeit hängt meist genau so an der Fahrweise.
Und ehrlich gesagt... die Leistung liegt quadratisch zur Geschwindigkeit. Es macht also ein deutliches mehr aus ob ich mit 120km/h fahre oder mit 150km/h.
Müssig dann noch über Sparsamkeit zu diskutieren solange Länder wie Deutschland "offene Autobahnabschnitte" haben.

Nachtrag:
Lest mal diesen Bericht. http://www.mietwagen-talk.de/mietwagen-a…ti-vw-n-rnberg/
Was fählt auf?
Das Testfahrzeug hat gerade mal 700km... wird aber fleissig gedrückt.
Natürlich ist es nicht seines. Aber was passiert? Diese Fahrzeuge werden irgendwann verkauft. Als Vorführfahrzeug.
Wahrscheindlich sogar noch zu einem günstigen Preis. Käufer sagen sich "wow, ein Vorführfahrzeug, das stand sowieso nur in der Vitrine herum und hat kaum Kilometer".
Denkste... gerade jetzt, wo ein Fahrzeug bis 1500km schonend eingefahren hätte sollen, wird es fleisig auf seine Geschwindigkeit und Touren gedrückt.
Der "Tester" schreibt dies ja noch. 5000/min sind dan auch keine Seltenheit.
Von diesen Fahrzeugen wird es dann zum Verkaufsstart einige geben. Vom Golf 1.4TSI wie auch vom Scirocco gab es sicherlich einige solche Fahrzeuge.
Leidtragende? Die Zweitwagenkäufer... ein bereits verruchtes Fahrzeug, ohne viele Kilometer. Den Händler interessierts dann auch nur am Rande.
Aber wird das Triebwerk dadruch schlechter oder besser? Eigentlich nicht.
Will damit mehr darauf hinweisen, dass Probleme nicht grundsätzlich Hausgemacht sind. Auch hier nicht. Sondern halt auch stark vom Fahrer und halt von dessen Fahrweise abhängt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (17. September 2010, 08:38)


golfx

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Friday, 17. September 2010, 20:16

Daß Mietautos ( also Autos die vom Händler neu für etwa 1/2 Jahr vermietet werden) schlecht behandelt sein müssen ist so nicht richtig.

Ich hatte zwei Autos von dieser Sorte. Beide ( der Megane 1999 und mein Golf TSI 1998 ) sind mir bei der Probefahrt durch besondere Spritzigkeit aufgefallen. Den 1. Megane habe ich 6 Jahre ohne Motorprobleme gehabt. Kein Ölverbrauch - sehr gut gelaufen. Vermutlich war er ein Streckenläufer weil er beim Kauf ( 7 Monate alt ) bereits 15000 km hatte.

Soviel hatte der TSI nicht ( 8000 km). Man sah gleich das Auto war gepflegt und sauber und bis heute habe ich auch noch keine akuten Fehler. Läuft auch sehr gut wobei die km bis 30000 ich gefahren bin.

Ich hatte bis jetzt 7 gebrauchte Autos. Also 2 Mietfahrzeuge, ein Vorführauto, 2 Rentnerautos, 2 normal gebrauchte. Ich bin bei keinem auf die Nase gefallen ( bis jetzt - bezieht sich auf Golf). Auch hat sich bei keinem eines der Vorurteile bestätigt die so kursieren.

Natürlich so eine Kiste wie im Mietwagentalk hier gezeigt war nicht dabei. Würde mir nie einfallen sowas zu kaufen.

Besonders gut sind die Rentnerautos. Beide sahen aus wie aus der Fabrik und waren sehr günstig. Besonders der 2. Megane Automatik weil der als ungeiles Auto beim Händler galt. Ich hatte ihn dafür zu einem geilen Preis ( 5 Jahre alt, erst 30000 km, Vollausstattung mit fast neuen Winterreifen für 5000 Euro bekommen. Habe ihn dann 4 Jahre gefahren und für 3600 Euro verkauft. Ich sehe ihn ab und zu noch fahren. Käufer ist total zufrieden. Noch keine Reparatur.

Ich habe immer darauf geachtet kein "verruchtes" Fahrzeug - wie Rinos sagt - zu bekommen.
ich bin damit gut gefahren :thumbsup:

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Saturday, 18. September 2010, 15:49

@golfx

das sollte natürlich nicht heissen, dass jetzt jedes Auto, das zu Fahrversuchen heraus gegeben wird, gleich auch verrucht ist.

Wie viel Leistung bot den dein Renault Megan 1999 an? Die 75kW?
Und der Golf dazumals (bestimmg keinen TSI?!) hatte eine maximale Leistung von 90...110PS. Welcher hattest du?
Wobei auch schon in dieser Golf-Version das Gewicht sicherlich schon bei 1.2t lag?

Ergo... nimm den Polo... 1.2t und 180PS... dazu wird das Maximale Drehmoment bei 1700...4500/min schon bereit gestellt.
Frühere Sauger hatten das max. Drehmoment bei 3500...4000/min.
Gerade die "Kleinvolumigen" Motoren müssen da deutlich höher Drehen als ihre grösseren Kollegen.

Was ich damit sagen möchte... die heutigen, aufgeladenen Motoren weisen einiges an mehr Dynamik auf, als die früheren Fahrzeugen.
Sie laden förmlich ein, das Ding auch mal zu tretten.
Schau mal den 1.2TSI im Polo... mit 175Nm von 1500...4000/min, das ist einfach kein Vergleich mit früher.

Ich bin halt der Meinung, dass die 1.4TSI's einfach falsch platziert werden.
Wer sich ein Scirocco oder Golf vorstellt plant ein Budget von 45000CHF und mehr.
Nun lesen viele den Golf wegen mehr Platz aus, und möchten das alles aber noch bezahlbar haben.
Der 1.4TSI ist im Golf und Scirocco der "Einsteiger"-Motor für den Kleinen Geldbeutel. Wird also sehr schnell mal von einem möglichen Golf-Käufer gesetzt.
Im Polo sieht das ganze anders aus... Polo fängt schon bei 16000CHF an.
Heisst, es muss schon ein ziemlicher Fan des Polos sein, wenn er dafür 35000CHF hinblättern wird.
Heisst, dass in diesem Segment der 1.4TSI viel weniger zum Einsatz kommt als im Golf.
Somit auch eher von Leuten, die wiessen wie sie damit umgehen müssen.
Und beim Golf sind es halt alle anderen die sich dieses Triebwerk zulegen. Die sich nicht gleich nen GTI oder R zulegen möchten (für ein deutliches MEhrgeld).
Ich hätte im Golf/Scirocco nie einen 1.4TSI-160PS-Consumer-Motor gebracht. Diesen Bereich hätte man wohl besser mit dem 2.0TSI abgedeckt.
Nicht weil der 1.4TSI das nicht zu leisten vermag. Sondern viel mehr, weil die Zielgruppe einfach nicht darauf ausgerichtet ist, den 1.4TSI auch entsprechend zu behandeln.
Im Turan ect ganz zu schweigen...

Und wie auch schon richtig geschrieben wurde... heute werden Fahrzeuge immer mehr geleast.
Denke das ist auch ein Hauptproblem mit dem Umgang des Triebwerkes.
Die Sorgsamkeit zum Fahrzeug ist heute, durch das Leasen, halt deutlich gesunken.
Leidtragende sind dann eben die Gebrauchwagenkäufer.
Grundsätzlich müsste man sagen "hände weg von Leasing-Fahrzeugen"... aber auch hier... die Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dennoch, der Trend zeichnet sich ab...

Hat aber eigentlich nichts mit der Qualität des Triebwerkes zu tun. Ich würde sogar behaupten, dass die Qualität der Triebwerke gegenüber früher mindestens Gleich geblieben ist.
Faktoren wie, sehr lange Ölintervalle, den Bedarf von immer Mehr Leistung an den Motoren der Kundschaft, und halt auch der Umgang damit (Vorallem im Leasing) tragen wohl mehr dazu bei, dass ein heutiges Triebwerk schneller den Geist aufgibt, je nachem wie stark der Besitzer an die Grenzen all dieser Faktoren geht.
Und wir wissen... das Triebwerk quittiert nicht beim 1. Besitzer... sondern halt später... wenn das geleaste Fahrzeug zurück genommen und als Gebrauchtwagen verkauft wird.

Schon desshalb ist man angehalten, als Gebrauchwagenkäufer viel mehr über den Vorbesitzer heraus zu finden.
Und es nicht einfach hin nehmen dass es ein Leasing-Fahrzeug ist.

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Tuesday, 5. October 2010, 19:19

Jetzt ist aber schwer tote Hose hier!
Sind die Wunderwerke alle genesen?


Muß wieder mal was erzählen. Letztes Wochenende Urlaubsreise nach Südtirol über das Timmelsjoch ( 2500 m ü. NN).

Fazit bei Rückkehr ( ca. 1100 km) : Wasserverbrauch und Ölverbrauch trotz hoher Belastung und teilweise scharfer Gangart nicht feststellbar ( Mobil1).

Auspuffenden blitzsauber wie ausgeputzt. Karre läuft "wie die Sau" :D

Allerdings war das DSG auffällig. Bei der Mautstelle ( Timmelsjoch) stellte ich scharfen Geruch wie bei heißen Bremsbelägen fest. Bremsen kontrolliert - kalt.
Der Geruch kam vom Getriebe - also heiße Kupplungsbeläge. Weil man aber beim Fahren nichts merkte bin ich bis zur Paßhöhe manuell geschaltet weitergefahren um die Kupplungsarbeit zu reduzieren und die Kupplungen durch die Drehbewegung zu kühlen.

Nachteiliges habe ich insgesamt nicht bemerkt. Aber solche Paßfahrten scheinen doch die Kupplungen thermisch sehr zu belasten. Auch ist mir aufgefallen daß im Automatikmodus ( "D") die Abstimmung für solche Grenzfälle nicht optimal ist. Ich bin bergauf manuell mit wesentlich weniger Gangwechseln ausgekommen. welches die Reibarbeit reduziert.

Der "S" - Modus ist gar nicht zu gebrauchen. Hier bleiben die Gänge viel zu lange in den Drehzahlen hängen und manchmal gibt er Zwischengas obwohl es Blödsinnn ist. Vermutlich ein Zugeständnis an sportliches Erscheinungsbild.

Aber der Motor selbst hat ein gutes Bild gemacht. Ich habe ihn zwar aus Belastungsgründen ( Betriebstemperatur>) die letzten Geraden vor dem Gipfel nicht voll gefordert ( obwohl er noch Reserven hatte) aber ein so deutliches Nachlassen der Leistung in dieser Höhe wie bei einem Sauger war nicht festzustellen. Ich weiß das deshalb denn jeder meiner Wägen muß mindestens einmal übers Timmelsjoch - eine Reifeprüfung sozusagen.

Aber insgesamt gesehen war der Wagen mit seiner Motorisierung und Leistung ein recht gut . :P

Prüfung bestanden :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (5. October 2010, 19:21)


zerschmetterling

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Tuesday, 5. October 2010, 23:02

Der Turbomotor verliert allgemein in steigender Lufthöhe weniger Leistung, da die Sauerstoffmenge ja durch die Aufladung ja konstant gehalten werden kann, solange die Laderkapazität ausreicht. Bei unseren Benzinern stimmt das natürlich nicht ganz, da wir derzeit nur eine Ladedruck-BEGRENZUNG haben (Wastegate), bei den Diesel dagegen schon ansatzweise, da Diesel eine variable Turbinengeometrieverstellung haben. Das ist also technisch bedingt, dass der Turbobenziner auch in den Alpen bums hat. :)

Die Gerüche von der Kupplung unter starker Belastung würden mich nicht wundern. Das DQ200 ist ja das erste DSG mit Trockenkupplung...

golfx

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798

Wednesday, 6. October 2010, 06:54

Zitat

Das DQ200 ist ja das erste DSG mit Trockenkupplung...
Ich habe mit Verwunderung gelesen ( bei VW Techniklexikon - DSG Getriebe ) daß es anscheinend jetzt ein 7-Gang Trockenkupplungs DSG gibt mit 400 Nm.
Seltsamerweise habe ich aber keine Buschtrommeln gehört.

Hat man das leise einfließen lassen ?

Daß die Kupplung heiß wurde hat aber weniger mit dem Drehmoment zu tun ( denke ich). Eher mit der permanenten Rauf-und Runterschalterei in jeder Kurve. Darum habe ich ja erwähnt daß ich dann manuell geschaltet habe mit deutlich weniger Schaltvorgängen. D.h. ich habe die Gänge drehzahlmäßig etwas mehr ausgefahren.

Daß das DSG mehr herumschaltet hat aus meiner Sicht damit zu tun daß die Getriebe-SW im D-Modus auf extreme Sparsamkeit getrimmt ist. Also muß ich mehr abstufen um Drehzahlerhöhungen zu vermeiden.

Hier wird vernünftige Betriebsweise einem Werbeeffekt geopfert ( Verbrauch) der in der Realität nicht so deutlich ist.

Aber ich las schon in MT daß es erste Verschleißprobleme mit den Stellzylindern geben soll. Ist doch klar wenn man möglichst viel schalten läßt .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (6. October 2010, 07:02)


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Wednesday, 6. October 2010, 07:29

Das kann nur das schon lange bekannte und eingesetzte 7Gang DSG (S-Tronic) sein.
Ein PDF zur Technik gibts ganz unten in dem Thread (Posting)
Die A3 Technik im Detail
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golfx

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800

Wednesday, 6. October 2010, 11:11

Das von Dir genannte DSG ist das 7-Gang.

Habe nochmals nachgesehen. Im Technik-Lexikon reden sie sogar von einer 600 Nm-Version des 7-Gang.

Das kann aber nicht mehr das gleiche Getriebegehäuse sein denn ich gehe davon aus daß es für Quereinbau keinen Motor gibt der das Drehmoment bringt.
Also wäre das auch sinnlos ein solches Kompaktgetriebe für quer vorzuhalten.

Ob das nicht ein Druckfehler ist?

Wenn es wirklich so ein Getriebe gibt wäre das der Nachfolger für das 6-Gang DSG .

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