Nun du bettelst ja quasi
Mein morgendlicher Weg:
100/120/80/offen/100/80/120/offen/80/60/100/offen...
Die Schilder sind teilweise dynamische Limits an Brücken, teilweise herkömmliche Schilder, alter, neuer und uralter Bauart.
Das alles auf wenigen Kilometern hintereinander weg. Es gibt keinen ersichtlichen Grund für die Limits, ausser z.B. einer Baustelle die vor Monaten hier mal war, oder einer kleinen Bodenwelle, die jemand absichtlich einbaute oder weil gerade Sonntag ist oder, oder, oder...
Für mich ist die für Limitierung in den meisten Fällen kein Grund ersichtlich.
Ausserdem weißt Du bei den vielen Wechseln manchmal nicht mehr wo Du dran bist. (Da wünschte ich mit die Schildererkennung) Wenn Du mal ein Schild verpasst hast Du schon ein Problem.
Mir leuchtet ein, dass man in einer Baustelle langsam fahren sollte, auch sehr kurvige Strecken sollten für ausgeschildert und begrenzt werden (auf jedenfall für nicht A3Fahrer
). Aber dieser inflationäre und hirnlose Schildergebrauch in NRW geht mir derbe gegen den Strich.
Letztlich auf einer Tour durch Holland fiel mir auf, wie entspannt es zu ist zu wissen, dass es bei über 120 blitzt. Andere Limits werden auf jeder (!) Barke am Rand wiederholt. Hier siehst Du sofort, was Sache ist. In der Regel sinds dann eben 120, oder 100, in Ausnahmefällen mal 80. Das ist nun kein Votum für ein generelles Limit, sondern für eine klare Ausschilderung.
Biltzen, die nicht Blitzen, halte ich für absoluten Bullshit, es sei denn man möchte einen grund für den Vorwurf der Wegelagerei bieten. Es fehlt der Schockmoment wo´s blitzt oder der Mann mit der Kelle winkt. Dieser "herrliche" Adrenalinschub sorgt bei mir dann immer für min. 2 Monate gemächliches fahren.
Also dies ist ein Votum für vernünftige Beschilderungen!
Von "section time" halte ich nichts, kommt immer rüber wie "hättse mal vorher besser aufgepasst.." Ja, Mutter!