...also ich weiß nicht so recht! Ich (in meiner Eigenschaft als Chemie-Chef-Giftmischer) frage mich, ob es jetzt egal ist das die Verbrauchten Komponenten des Öls nicht mehr oder zu wenig vorhanden sind! Schließlich wird das gefilterte (durch den Fahrbetrieb mittlerweile pH-saure) Öl wieder in den Motor zurück geführt und nach Auffüllen auf die nötige Menge einfach weiter gefahren. Durch das Auffüllen auf die nötige Betriebsmenge mit neuen / frischen Öl wird garantiert kein neuer pH- und Additiv-Puffer geschaffen, der die nächsten 10'000-15'000km hält! Ich denke jetzt GANZ STARK AN DEN TBN-Wert des Öls (=> basischen bestandteile, die zur Neutralisation der sauren "Verbrennungsprodukte" gebraucht werden)! Schließlich ist ja bekannt, das gefahrenes Öl im pH-Wert immer saurer wird. Dank Para wissen wir auch, daß das Öl einen ausreichend hohen TBN-Wert für unser Kettenleiden benötigt (Mobil1, SHELL etc...), sonst laufen sie irgendwann im pH-Sauren Bereich (was für den ganzen Motor schädlich ist => Korrosion) und es besteht wieder eine erhöhte Gefar der Versprödung / Längung / Kettenriss!!!!! ODER BESSER: WIR FILTERN UNSER ALTÖL UND VERKAUFEN ES ALS LONGLIFE-ÖL, das bekanntlich sowieso einen niedrigeren TBN-Wert hat!
Ne, Spaß bei Seite. Ich gehe nicht davon aus, das sich dieser Filter alleine auf dem Markt durchsetzt, sonst hätten wir die Longlife-Plörre weiter fahren können. Ein Cocktail mit frischen Additiven wird nach der Filtrtation bestimmt benötigt, aber in welcher Zusammensetzung und IN WELCHER MENGE!? Ob der "Dealer" mit dem Filter ein Labor mit entsprechender Ausrüstung besitzt, um den Additiv-Cocktail individuell zu "refreshen"? ICH GLAUBE KAUM, das wäre ein UNBEZAHLBARER ÖLWECHSEL..................................................
Gruß
Chris